Island Tag 3-5: Mývatn - Akureyri
Reykjahalið
Nachdem die Dunkelheit über den Mývatn eingebrochen ist, ist die Wolkenlücke zusammengebrochen. Die Sterne verstecken sich hinter den Wolken. Damit ist die Chance auf Polarlichter erloschen. Als Trostpflaster muss die beleuchtete Kirche von Reykjahalið für Kiboko posieren. Der Lattenzaun hindert die Kirche am Weglaufen.
Eyjafjörður
Kiboko fährt durch die Nacht zurück nach Akureyri. Am Eyjafjörður reißt die Wolkendecke auf. Kiboko beobachtet den Himmel und hofft auf Polarlichter. Ein paar graue Flecken scheinen sich am Himmel zu bewegen. Diese grauen Flecken kann Kiboko leider nicht so richtig einschätzen. Kiboko macht ein paar Nachtaufnahmen vom Fjord. Erst zu Hause auf dem großen Monitor sieht Kiboko den grünen Schimmer am Himmel. Ganz schwache Polarlichter waren da. Kiboko hat sie nicht bemerkt.
Akureyri bei Nacht
Kiboko macht noch einen Stadtrundgang in Akureyri. Wahrzeichen der Stadt ist die Akureyrikirkja, die Stadtkirche. Sie wurde in den Jahren 1939/1940 gebaut. Der Arichtekt Guðjón Samúelson hat auch die Hallgrímskirkja in Reykjavík gebaut. Auch diese Kirche besteht aus Beton. Die beiden eckigen Türme sollen ebenfalls an Basaltsäulen erinnern.
An einer zentralen Kreuzung in der Altstadt steht dieses schicke Holzhaus. Kiboko wollte den Vollmond auf die Spitze vom Mast setzen. Beim ersten Versuch vertreiben Autos Kiboko und Stativ von der Straße. Im zweiten Anlauf schieben sich Wolken vor dem Mond. Danach ist der Mond in den Wolken verschwunden. Er hat heute keine Lust sich auf die Mastspitze zu stellen.
Kiboko schaut noch kurz am Hafen vorbei.
Ein Bild von der Promenade mit den Weihnachtssternen schließt den dritten Reisetag ab.