Madagaskar Tag 14: Ende
Der Rotwein Dars Side zeigt seine Wirkung. Kiboko schlummert der Heimat entgegen. Am frühen Morgen landet Kiboko in Frankfurt.
Frankfurt
Am frühen Morgen ist am Flughafen noch nicht so viel los. Kiboko bekommt sein Köfferchen und ist erstaunlich schnell auf dem Flughafenbahnhof. Der erste Intercity ist auch schon aufgewacht.
Die Regionalbahn bringt Kiboko bis kurz vor die Haustür. Kiboko schlendert am Hausbahnsteig entlang und nimmt die Abkürzung durch die Büsche. Eine schöne Reise ist zu Ende.
Fazit
Es war eine sehr schöne Reise. Die Reise hat sich für Kiboko gelohnt. Hervorzuheben ist die Berglandschaft im zentralen Hochland und die freundlichen Menschen. Ein besonderes Highlight war die Fahrt mit dem Zug des Lebens.
Es war ein Privileg, dass Kiboko die Gruppenreise alleine machen konnte. Das erlaubte eine Variation der Reise mit mehr Nationalparks statt Badetage ab Strand. Kiboko hatte auch mehr Freiheitsgrade zum Fotografieren von Eisenbahnen und wilden Tieren. So eine Chance hat Kiboko leider nie wieder bekommen.
Kritisch sieht Kiboko den Umgang der Madagassen mit der Natur. Der Lebensraum für wilde Tiere schwindet dramatsich. Der Bevölkerungsdruck vernichtet die letzten Wälder. Alles wid abgeholzt und zu Brennholz und Holzkohle verarbietet. Dann werden weitere Felder geschaffen. Das macht eine Reise nach Madagaskar in Zukunft weniger attraktiv.
Der August ist keine schöne Reisezeit in Madagaskar. Das Wetter ist in der Trockenzeit hervorragend. Der August ist aber der Hauptferienmonat in Italien und Frankreich. In dieser Zeit sind viele Reisegruppen aus diesen Ländern unterwegs. Das erschwert das Fotografieren in den Nationalparks, insbesondere wenn lautstarke Italiener die Lemuren vertreiben.
Das Fotografieren der Lemuren gestaltet sich als sehr schwierig. Im dunklen Regenwald sind die Tiere nur schwer zu finden. Oft ist es sehr dunkel und die Kontraste gegen den hellen Himmel sind nur schwer zu beherrschen. In den Nationalparks haben auch viele Lemuren einen Sender. Das macht die Bilder von Wildtieren wenig attraktiv. Lemuren sind einfacher im Zoo zu fotografieren, als in der Wildnis von Madagaskar.
Gerne möchte Kiboko wieder nach Madagaskar reisen. Der Norden, der Süden, die Ostküste und auch die berühmten Baobabs im Westen möchte Kiboko einmal sehen.
Fotogeraffel
Auf der Reise hat Kiboko 9035 Aufnahmen gemacht. Davon sind 881 in die nähere Auswahl gekommen.
Kameras
- Nikon D300 (3482 Bilder)
- Nikon D700 (4691 Bilder)
Objektive
- Nikon 24-70mm
- Nikon 50 mm
- Nikon 70-200
- Nikon 105 Macro
- Nikon 200-400
Telekonverter
- Nikon TC17EII
Danke
Mein Dank gehört meinem Guide Eric, der mich sicher durch Madagaskar gefahren hat. Er hat Kiboko viel vom Land und Leuten erzählt und viele Sonderwünsche erfüllt.
Kiboko möchte sich für Euer Interesse und Eure Geduld bedanken. Der Reisebericht ist mit langen Pausen über einen Zeitraum von rund 13 Jahren entstanden. Das hat Eure Geduld strapaziert. Vielen Dank für Euer Interesse und die Geduld.