Madagaskar Tag 3-5: Antananarivo - Antsirabe
Die Straße schlängelt sich über die Berge nach Süden. Die Landschaft ist karg. Jeder Baum der groß genug ist, um Holzkohle zu liefern, ist bereits gefällt worden. Neue Bäume haben keine Chance groß zu werden.
Die Dörfer aus kleinen Häuschen aus rotbraunen Lehmziegeln schmiegen sich an die Berghänge. Die Kirche steht hier ganz oben.
Polizeikontrolle
Das wache Auge des Gesetzes kontrolliert den Straßenverkehr. Im Februar 2009 hat es in Madagaskar Unruhen mit Toten gegeben. Daher gibt es im Land besonders viele Kontrollposten. Als Tourist wird Kiboko oft durchgewunken. Probleme hat es an keiner Kontrollstelle gegeben. Die Polizisten haben auch nicht nach Geld gebettelt.
Ortsdurchfahrten
In den größeren Orten pulsiert das Leben. Geschäfte stehen gedrängt am Straßenrand. Menschen bewegen sich mit allen möglichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß auf der Straße.
Weiter geht die Fahrt nach Süden. Die Bilder ähneln sich. Jedoch sind hier die Häuser rosa und weiß gestrichen.
Hier wird ein neuer Radsatz für einen Ochsenkarren ausgeliefert.
Sambaina
In Sambaina trifft die Straße wieder auf die Eisenbahn. Auf dem Bahnhofsvorplatz reihen sich kleine Geschäfte aneinander. Die Bahnhofsgebäude sind hier weiß gestrichen und haben rote Fensterläden, Türen und Dachrinnen. Einen Zug hat Kiboko nicht gesehen.