Madagaskar Tag 7-4: Fianarantsoa
Kiboko ist im Tal angekommen. Der Weg wird wieder breiter. Die Häuser werden größer. Die Grundstücke sind durch Hecken eingegrenzt.
Farbtupfer
Eine riesige Bougainvillea blüht in einem intensiven rosarot. Genaugenommen sind es nur kleine weiße Blüten. Die rosaroten Blätter sind Pseudoblüten, um Insekten zu den kleinen unscheinbaren Blüten zu locken. Kiboko wird auch angelockt.
In der Ortsmitte von Antsahamasina steht eine Kirche. Sie ist der Notre Dame de Vocations gewidmet.
Die Bewohner sind freundlich und lassen sich als Christen auch gerne fotografieren. Die stolze Mama posiert mit ihrem Baby vor der weiten Landschaft.
Der Tiefpunkt
Eine Brücke führt über den Fluss Mandranofotsy. Hier ist der tiefste Punkt der Wanderung mit rund 1100m über dem Meer. Ab jetzt geht nur noch bergauf.
Die blanken Felsen der Hügelkette kommen näher. Früher waren die Hügel dicht bewaldet. Nach dem Roden der Bäume ist der Boden ungeschützt. Die Bauern haben Terrassen für ihre Felder angelegt. Jede Fläche, die bewässerbar ist, wird genutzt.
Baustelle
Kiboko wandert durch den kleinen Ort Antsaharoa. Hier wird ein neues Haus gebaut. Die Wände bestehen aus Lehmziegeln. Die Wände sind erstaunlich dick. Die Fensterrahmen bestehen aus einfachen Holzrahmen, die später durch Fensterläden verschlossen werden. Fensterglas gibt es hier nicht. Interessant sind die in der Wand eingelassenen Holzbalken. Sie dienen als Baugerüst und werden später entfernt.