Madagaskar Tag 8-6: Ambalavao-Anja
Kiboko setzt die Reise auf der Nationalstraße 7 fort. Ab Ambalavao führt sie mehr nach Westen als nach Süden. Kiboko hat die Kamera wieder schussbereit in den Händen.
Ambalavao
In den Straßen von Ambalavao herrscht geschäftiges Treiben. Werbebanner verzieren das Straßenbild. Die Fotomotive auf der Straße reihen sich aneinander. Die Kamera bekommt keine Verschnaufpause. Eine kleine Auswahl von Bildern soll hier reichen.
Halte Police
Am Ortsausgang ist ein Polizeiposten. In einen unbeobachteten Augenblick schießt Kiboko ein Foto, ohne einen Uniformierten abzulichten. Das Schild aus Holz und handbemalt. Vor der Polizeistation steht das Essen auf dem Feuer. Die Mittagspause naht. Die Polizisten lassen uns durchfahren. Ob die voll beladene Seifenkiste halten muss?
Bergland
Sobald wir die Stadt verlassen haben, wird der Verkehr deutlich geringer. Die Straße führt weiter durch das Hochland. Die schroffen Berge zeigen ihren nackten Fels. Neuer Wald kann in dem trockenen Hochland nicht mehr wachsen.
Hotel
Der Weg zum Anja Reservat ist nicht weit. Das Hotel in der Nähe hat bessere Tage gesehen. Neue Steine werden gerade geliefert, um es wieder aufzubauen.
Auf der Zufahrt zum Anja Reservat steht ein Neubau. Die erdfarbenen Gebäude mit Strohdach passen sehr schön in die Landschaft. Betonklötze gibt es in Madagaskar nicht. Die Bergkulisse ist gigantisch.