Foto-
Kiboko

Malawi

Das warme Herz Afrikas

Malawi Tag 14-2: Luwawa Forest - Lilongwe

in den Ortschaften pulsiert das Leben. Hier halten Klein- und Linien­busse. Händ­ler warten auf die Busse. Die Fahr­gäste werden während der kurzen Halte mit Lebens­mitteln ver­sorgt.

Das Bild zeigt eine Ortsdurchfahrt einer Teerstraße im weiten Linksbogen. Auf beiden Seiten der Straße ist eine 50m breite rote Sandfläche. Dahinter sind Geschäfte. Am linken Straßenrand halten weiße Kleinbusse. Eine Menschentraube seht um die Busse.
Bild 349: Viel Betrieb in kleinen Orten

Auf der gegenüberliegenden Straßen­seite reihen sich die Ge­schäfte an­einander. Es sind viele kleine Läden und Werk­stätten. In­teressant ist das erste Ge­schäft mit der Kombi­nation von Video Shop und Schweiß­arbeiten (Welding). Ver­staubte Reifen warten auf de­fekte Autos. Fahr­räder und Lasten­karren warten auf Kund­schaft.

Das Bild zeigt eine Geschäftszeile am rechten Straßenrand. Garagengroße Geschäfte mit bunter Bemalung werben um ihre Kunden. Im Vordergrund liegen zwei Reihen verstaubte Aurotreifen und Felgen im rötlichen Sand. Dahinter steht ein großer Handkarren.
Bild 350: Geschäfte in der Ortsmitte

Markttag

In einem anderen Ort ist Markttag. Viele hun­dert Men­schen dräng­eln sich zwischen den Markt­ständen neben der Straße.

Das Bild zeigt eine gerade Teerstraße durch einen Ort. Am rechten Straßenrand sind hunderte Menschen auf einem temporären Markt. Es ist ein buntes Treiben.
Bild 351: Heute ist Markt

Afrikanische Märkte sind kunterbunt. Auf dem Markt haben Händler Kleider­ständer aus Stöcken auf­gestellt. Die Bauern aus dem Um­land ver­kaufen Tomaten, Kohl und Kar­toffeln auf Planen, die sie auf dem Boden aus­gebreitet haben. Über den Markt ist ein Seil mit Plastik­tüten ge­spannt.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt vom Markt. Im Vordergrund leigen Planen mit Tomaten, Kartoffelnund Kohlköpfen auf dem Boden. Dazwischen sitzen Verkäufer und parken Fahrräder mit den Rädern nach oben. Eine Leine mit weißen, schwarzen, grünen und blauen Plastiktüten ist quer über den Platz gespannt. Dahinter sind Holzgestelle in langen Reihen, an denen schwarze und dunkelgrüne Kleidungsstücke hängen.
Bild 352: Große Auswahl

Auf dem Lande

Auf dem Markt verkaufen die Bauern ihre Produkte. Sie leben in der Um­gebung in kleinen stroh­gedeckten Häusern zwischen ihren Fel­dern.

Das Bild zeigt einen Bauernhof aus strohgedeckten Gebäuden in einer weiten Landschaft. Am rechten Bildrand steht ein Laubbaum.
Bild 353: Bauernhof

Aus die Maus

Die Freunde von goldigen Hamstern und anderen kleinen Nagern müssen jetzt ganz tapfer sein. Die fol­genden Bilder sind nix für schwache Nerven!

Zwei Männer haben schon den ganzen morgen ge­buddelt. Sie haben reich­lich Beute ge­macht. Stolz zeigen sie ihren Fang.

Das Bild zeigt das Porträt eines Mannes im Hochformat. Er hält zwischen Daumen und Zeigefinger zwei Mäuse am Hinterteil fest, die er direkt vor sein Gesicht hält.
Bild 354: Aus die Maus
Das Bild zeigt zwei Männer in roten, durchlöcherten Hemden. Sie präsentieren einen weißen Beutel voll mit gefangenen Mäusen. Ein Mann hält füng graue und weiße Mäuse offen in den Handflächen.
Bild 355: Erfolgreiche Jäger

In Zentralmalawi hat die Mäusejagd Tra­dition.

Das Bild zeigt die offenen Hände des Jägers im Detail. Darin liegen zwei Mäuse und zwei Mäusekinder mit graubraunen Fell. Die rechte Maus liegt auf dem Rücken und zeigt den weißen Bauch.
Bild 356: Jagdstrecke

Delikatesse

Was macht man nun mit den ge­fangenen Mäusen? Ein paar kilo­meter weiter be­kommt Kiboko die Ant­wort.

Am Strassenrand steht ein kleiner Junge und ver­kauft Mäuse.

Das Bild zeigt einen Jungen im weißen Hemd. Er hält einen gespaltenen Stock senkrecht. Darin sind übereinander vier Mäuse eingesteckt und festgebunden. Der Junge greift mit einer Hand nach der obesten Maus.
Bild 357: Der Mausverkäufer freut sich

Die Mäuse werden an gespaltene Stöcke ge­bunden. Mit Haut und Haaren, Beinen und Schwänz­chen kommen sie auf den Grill. An­schliessend werden sie als "Snacks" ver­kauft.

Das Bild zeigt den selben Jungen, wie er lächelnd von der Maus abbeißt. In der anderen Hand hält er den Stock mit den restlichen drei Mäusen.
Bild 358: Guten Appetit

So ganz frisch vom Grillsch mecken sie immer noch am Besten.

Der kleine Junge versteht sein Geschäfts­modell nicht mehr. Er kann alle seine Mäuse an Kiboko ver­kaufen. Für ein Foto darf er dann seine Mäuse auch noch selber essen. Für ihn ist heute ein Fest­tag!

Kiboko hätte gerne mal pro­biert. Aber so mit Fell und allen Drum und Dran war es für Kiboko dann doch etwas zu hef­tig.

Im Hochland von Malaw sind Mäuse eine Deli­ka­tesse! Wenig später hält ein Mann mit einem schweren BMW. BMW Fahrer sind be­stimmt nicht arm in Malawi. Er kauft einen Stock voll Mäuse. Er erklärte Kiboko, er ist im Hoch­land ge­boren und das weckt Kind­heits­erinnerungen. Immer wenn er in der Ge­gend ist, kauft er sich ein paar frisch ge­bratene Mäuse.