Malawi Tag 14-2: Luwawa Forest - Lilongwe
in den Ortschaften pulsiert das Leben. Hier halten Klein- und Linienbusse. Händler warten auf die Busse. Die Fahrgäste werden während der kurzen Halte mit Lebensmitteln versorgt.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite reihen sich die Geschäfte aneinander. Es sind viele kleine Läden und Werkstätten. Interessant ist das erste Geschäft mit der Kombination von Video Shop und Schweißarbeiten (Welding). Verstaubte Reifen warten auf defekte Autos. Fahrräder und Lastenkarren warten auf Kundschaft.
Markttag
In einem anderen Ort ist Markttag. Viele hundert Menschen drängeln sich zwischen den Marktständen neben der Straße.
Afrikanische Märkte sind kunterbunt. Auf dem Markt haben Händler Kleiderständer aus Stöcken aufgestellt. Die Bauern aus dem Umland verkaufen Tomaten, Kohl und Kartoffeln auf Planen, die sie auf dem Boden ausgebreitet haben. Über den Markt ist ein Seil mit Plastiktüten gespannt.
Auf dem Lande
Auf dem Markt verkaufen die Bauern ihre Produkte. Sie leben in der Umgebung in kleinen strohgedeckten Häusern zwischen ihren Feldern.
Aus die Maus
Die Freunde von goldigen Hamstern und anderen kleinen Nagern müssen jetzt ganz tapfer sein. Die folgenden Bilder sind nix für schwache Nerven!
Zwei Männer haben schon den ganzen morgen gebuddelt. Sie haben reichlich Beute gemacht. Stolz zeigen sie ihren Fang.
In Zentralmalawi hat die Mäusejagd Tradition.
Delikatesse
Was macht man nun mit den gefangenen Mäusen? Ein paar kilometer weiter bekommt Kiboko die Antwort.
Am Strassenrand steht ein kleiner Junge und verkauft Mäuse.
Die Mäuse werden an gespaltene Stöcke gebunden. Mit Haut und Haaren, Beinen und Schwänzchen kommen sie auf den Grill. Anschliessend werden sie als "Snacks" verkauft.
So ganz frisch vom Grillsch mecken sie immer noch am Besten.
Der kleine Junge versteht sein Geschäftsmodell nicht mehr. Er kann alle seine Mäuse an Kiboko verkaufen. Für ein Foto darf er dann seine Mäuse auch noch selber essen. Für ihn ist heute ein Festtag!
Kiboko hätte gerne mal probiert. Aber so mit Fell und allen Drum und Dran war es für Kiboko dann doch etwas zu heftig.
Im Hochland von Malaw sind Mäuse eine Delikatesse! Wenig später hält ein Mann mit einem schweren BMW. BMW Fahrer sind bestimmt nicht arm in Malawi. Er kauft einen Stock voll Mäuse. Er erklärte Kiboko, er ist im Hochland geboren und das weckt Kindheitserinnerungen. Immer wenn er in der Gegend ist, kauft er sich ein paar frisch gebratene Mäuse.