Malawi Tag 2-1: Zomba
Kiboko braucht keinen Wecker. Aus ein paar sanften Geräuschen wird ein lautes Rumpeln, Trampeln, Trommeln und Scheppern. Eine Horde Paviane ist heute das Weckkommando. Sie toben über das Dach. An Schlaf ist nicht mehr zu denken.
Blick aus dem Fenster
Kiboko schaut aus dem Fenster. Wow! Die Sonne wurde auch von den Pavianen geweckt. Sie beleuchtet das Tal. Die Gartenbepflanzung sorg für den Rahmen.
Der Baum vor dem Balkon ist auch schon bewohnt. Ein Langshopfturako schaut Kiboko überrascht an. Kiboko ist genauso überrascht. Der Vogel ist zu nah für eine komplette Aufnahme. Es reicht gerade noch so für ein Porträt. Dann entschwindet der Vogel in der Weite Afrikas.
Fiasko am Buffet
Kiboko geht zum Frühstücksbuffet. Kiboko ist aber nicht der erste. Das Buffet ist schon geplündert. Dat Brot ist alle. Die Paviane waren schon da. Das Alphamännchen hebelt die schwere Tür auf. Die Affenbande stürmt den Frühstücksraum. In Bruchteilen von Sekunden ist das Buffet abgeräumt. Schwer bepackt ergreifen die Affenbande die Flucht.
In der allergrößten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot. Die Marmelade wird aus dem Glas gelöffelt.
Ku Chawe
Kiboko schaut sich noch ein wenig in den Lodge um. Die Anlage stammt noch aus der Kolonialzeit. Sie liegt in der tollen Lage auf dem Zomba Plateau.
Auf der Talseite ist ein liebevoll gestalteter Garten.
Der Garten lockt Schmetterlinge an. Die bunten Schmetterlinge locken Kiboko an.