Foto-
Kiboko

Marokko

Stadtbummel Casablanca

Tag2-2: Altstadt Casablanca

Für jede Handwerkerzunft oder Händler gibt es eine eigene Gasse. In dieser Gasse sind die Schlachter und bieten frisch­geschlachtete Pro­dukte an. Die röt­lichen Markisen über den Ge­schäften über­decken die Gasse. Es ist das Rotlicht­viertel. Sie tauchen die Fleisch­geschäfte in ein röt­liches Licht. Damit leuchtet das Fleisch schön rot. Hier wird mit den selben Tricks ge­arbeitet, wie in unseren Super­märkten an der Fleisch­theke.

Das Bild zeigt eine enge Gasse mit Geschäften auf beiden Seiten. Die Wände sind mit roten und weißen Fliesen beklebt. Die aufgestellten Markisen tauchen die Gasse in ein rötliches Licht. Viele Männer drängen sich durch die Gassen.
Bild 25: Rotlichtviertel in der Fleischergasse
Das Bild zeigt einen jungen, lächelnden Fleischverkäufer. Große rote Fleischbrocken liegen in der Auslage im Schaufenster. Weitere Fleischbrocken hängen an Haken von der Decke. In Geschäft stehen eine Verkaufswaage und ein Fleischwolf.
Bild 26: Großes Angebot

Tomaten

In einer weiteren Gasse sind Obst- und Gemüse­händler. Die Waren liegen auf ein­fachen Holz­tischen oder in mar­kierten Plastik­stiegen. Einige Verk­äufer sind sehr freund­lich und lassen sich bereit­willig foto­grafieren. Andere Ver­käufer sind sehr ab­weisend und wollen nicht foto­grafiert werden. Das muss man einfach ak­zep­tieren.

Das Bild zeigt einen Laden mit halbgeöffnetem Rolltor. Davor steht ein einfacher zusammengezimmerter Holztisch mit Tomaten. Daneben stehen schwarze Plastikstiegen. Ein Mann sitzt auf einer Stiege vor dem Tisch. Zwei weitere Männer stehen daneben. Einer steht hinter dem Tisch.
Bild 27: Tomatenverkauf

Ein Verkäufer handelt mit Zitronen. Der wollte nicht foto­grafiert werden. Immer­hin durfte Kiboko seine Zitronen ab­lichten. Interessant sind die unter­schiedlichen Größen und Formen. Es sind keine EU-Norm­zitronen.

Das Bild zeigt Zitronen.
Bild 28: Zitronen

Stoffe

Geschäfte für Bekleidung und Schuhe sind in einer weiteren Gasse ver­sammelt. Eine Frau näht in der engen Gasse. Sie hat ihren Spaß, wenn sie die Passanten und Kiboko an der Eng­stelle der Gasse vorbei­quetschen. Dabei ar­beitet sie virtuos an ihrer Karina Näh­maschine und näht ein Kleidchen mit Leoparden­fell.

Das Bild zeigt eine ältere Frau in einer lilafarbenen Bluse vor einer schwarzen Nähmaschine mit der Aufschrift Karina. Über der Nähmaschine hängt eine rote Fahne mit grünem Stern.
Bild 29: Neue Kleider für Marokko

Im Nachbargeschäft stehen sechs Kopf­tuch­models ohne Unter­leib. Mit einem plastik­haften Lächeln schauen sie in die Kamera.

Das Bild zeigt sechs weibliche Plastiktöpfe die jeweils ein Kopftuch tragen. Im Hintergrund hängen viele Kopftücher in einem Laden.
Bild 30: Fachgeschäft für Kopftücher

Sehr beliebt sind Damen­schuhe. Hier fallen besonders die Haus­schuhe auf. Sie gibt es in allen Farben, mit Glitzer, mit Stickereien und mit Perlen.

Das Bild zeigt fünf bunte Hausschuhpaare mit Glanzstreifen in silber, türkis, lila, gold und weiß.
Bild 31: Farbenfrohe Damenschuhe

Geschäfte

In der nächsten Gasse sind Lebens­mittel­geschäfte. In den sehr kleinen Läden sind in engen Regalen Dosen und Kartons bis unter die Decke ge­stapelt. Die obersten Regale sind nur über eine Leiter zu er­reichen. Der rest­liche Platz ist mit Plastik­schüsseln ge­füllt. Darin be­finden sich Gewürze, Erbsen, Bohnen und Linsen. Die bringen nicht nur die Kamera zum Grinsen.

Das Bild zeigt einen Laden für Lebensmittel. Im Vordergrund sind runde Plastikschüsseln mit Ingwer, Peperonischoten, Linsen sowie Haufen mit gelben, weißen und braunen Gewürzpulvern. Ein Verkäufer hat gerade in Plastiktütchen mit Pulver gefüllt. Im Hintergrund sind vollgestopfte Wandregale.
Bild 32: Gewürze und Hülsenfrüchte
Das Bild zeigt Wandregeale in einem kleinen Lebensmittelgeschäft. Die Fächer sind voll mit Büchsen, Dosen und Kartons. Eine kleine schmale Leiter lehnt an einem Regal.
Bild 33: Marokkanischer Supermarkt

An der Straße hat ein Händler einen Stand auf­gebaut. Hier gibt es silberne Tee­kannen und Aladins Wunder­lampen. Die Kannen stehen auf Papp­kartons mit englischer Schrift. Ein Kannen­modell trägt den Namen Germany. Aber hier sieht es weder nach Deutscher Wert­arbeit noch Marokkanischer Handwerks­kunst aus. Eher ist es fern­östliche Massen­ware.

Das Bild zeigt ein Holzgestell aus denen blau-weiße Pappkartons stehen. Auf jeden Pappkarton stehen abwechseln silberne Teekanne und messingfarbene Lampen.
Bild 34: Teekannen und Lampen