Mauretanien, Tag 2-5: Nouadhibou
Wir sind auf dem Rückweg vom Hafen zum Hotel. Kiboko knipst während der Fahrt beim Drive-by-Shooting. Nouadhibou ist die zweitgrößte Stadt in Mauretanien. Sie wächst rasant. Neue Gebäude werden aus den Wüstenboden gestampft. Auf den Straßen herrscht emsiges Treiben.
Neue Gebäude und alte Autos bieten Kontraste.
Wir fahren am Flughafenterminal vorbei. Hier sind wir in der Nacht angekommen. Interessant sind die Fahrbahnmarkierungen. Auf der rechten Spur muss man geradeaus fahren. Auf der linken Spur muss man rechts abbiegen. Wie gut, dass in Nouadhibou Fahrbahnmarkierungen nur als künstlerischen Straßenschmuck betrachtet werden.
Geschäfte
In der Innenstadt von Nouadhibou sind kleine Geschäfte und Fabriken. Hier warten viele Einheimische vor einer Poissonerie. Es ist ein Fischladen. Damit auch Analphabeten den Laden finden, sind die Türen mit tanzenden Fischen verziert.
Vorbei geht die Fahrt an einer Tankstelle. Hier gibt es Rim Oil.
Auch in Mauretanien gibt es Türsteher. Ob die Säule den Mann stützt oder umgekehrt, konnte bei der Vorbeifahrt nicht ermittelt werden. Links daneben residiert ein Frisör.
Der Supermarkt hat mit Bildern seiner Produkte den Eingangsbereich geschmückt. Anscheinend verkauft der Supermarkt auch Geldscheine.