Foto-
Kiboko

Mauretanien

Am Rand der Sahara

Mauretanien, Tag 5-4: Terjit

Mitten in der Oase stehen im Schutz der Fels­wände und Palmen ein paar Zelte. In den Zelten sind Liege­flächen. Stoffe mit bunten Mustern schaffen Be­haglich­keit. Hier können sich die Touristen er­holen. Wir ver­bringen hier unsere Mittags­pause.

Das Bild zeigt ein viereckiges Zelt aus hellem Stoff. In der Mitte steht eine Stütze aus Holz, die die Zeltmitte auf doppelter Höhe anhebt. Um das Zelt stehen Palmen.
Bild 242: Normadenzelt als Pausenraum
Das Bild zeigt eine Innenansicht des Zeltes. Am Rand liegen Matten mit rötlichen Mustern und Kissen.
Bild 243: Lümmelwiese im Zelt
Das Bild zeigt ein Rautenmuster aus stufenförmigen Kanten. Es dominieren die Farben blau, rot und weiß.
Bild 244: Stoffe mit ortsüblichen Mustern

Kiboko hält es nicht lange im Pausen­raum. Viel spannender ist es die Oase zu er­kunden. Kiboko zieht bach­aufwärts zur Quelle des Terjit. Das kristall­klare Wasser bildet auch kleine Teiche und Seen. Da­bei über­windet der Bach und eine kleine Fels­kante. Hier stürzt sich das Wasser gut 30cm in die Tiefe. Auch Mau­retanien hat einen Wasser­fall!

Das Bild zeigt einen Bachlauf der einen moosbewachsenen, dunklen Felsen überwindet und in einen kleinen Teich plätschert. Am Bach stehen Palmen. Eine Palme ist umgekippt. Am linken Bildrand ist eine moosbewachsene Felswand.
Bild 245: Blick Richtung Quelle mit Wasserfall

Kiboko schaut zurück ins Tal. eine um­gekippte Palme sorgt für Ab­wechslung im Palmen­hain.

Das Bild zeigt einen Stamm einer Palme der von links unten nach rechts oben durch das Bild läuft. Darunter sind ein Bachlauf und ein kleiner Teich. Am rechten Bildrand ist mit Moos bewachsener Fels.
Bild 246: Umgekippte Palme in der Nähe der Quelle

Die Quelle des Bachs ist nicht mehr weit. Am Ende des Tals spru­delt das Wasser unter einer Fels­wand her­vor. Das Wasser ist auf dem Adrar-Plateau ver­sickert. Eine un­durch­lässige Fels­schicht leitet das Wasser zur Ab­bruch­kante. Hier kommt es wieder ans Tages­licht. Spek­taku­lär ist die Quelle nicht. Im Quell­becken planscht eine Gruppe ein­heimischer junger Männer. Junge Frauen gibt es hier nicht. Das ist weniger in­teressant. Kiboko ver­zichtet auf Bilder von der Quelle.

Tiere

Dafür widmet Kiboko die Bilder der Tier­welt. Der kleine Bach ist eines der wenigen Ge­wässer in Mau­retanien, die ganz­jährig Wasser führen. Es gibt sogar kleine Fische.

Das Bild zeigt zwei kleine hellbraun-silberne Fische, die nebeneinander im glasklaren Wasser. Der Untergrund besteht aus blasslachsfarbenem Sand.
Bild 247: Die Fische baden im Bach

Libellen klammern sich an Gra­shalme am Bach­lauf. Es sind die Ab­fang­jäger, die sich fliegende Quäl­geister stürzen. So halten sie die Oase mücken­frei. Die Libellen gibt es in zwei Farben: blau und rot.

Das Bild zeigt eine blaue Libelle  mit drei gelben Segmenten am Schwanz. Die sitzt an der Spitze eines trockenen Grashalms vor einem hellbraunen, unscharfen Hintergrund.
Bild 248: Unbekannte Libelle
Das Bild zeigt eine rote Libelle. Sie sitzt an einer grünen Grashalmspitze vor dunklem Hintergrund.
Bild 249: Unbekannte Libelle

Nach langer Suche ist Kiboko noch eine Vogel­sichtung ge­lungen. Am Park­platz stolz­iert eine Palm­taube (Laughing Dove) durch das Unter­holz. Leider hat sich die Taube gerne hinter Grashalmen und Büschen Schutz gesucht. Kiboko ist mit vollem Ein­satz da­bei. Kiboko versucht den Vogel auf den Sensor zu bannen. Leider drängt die Blech­karawane aus­gerechnet jetzt zum Auf­bruch. Kiboko muss nach einen sub­optimalen Bild die Vogel­jagd ab­brechen.

Das Bild zeigt eine rotbraune Taube mit grauem Bauch, schwarz gesprenkelter Kehle und grauen Schwanzfedern auf einem Untergrund aus rötlichem Geröll. Der Vordergrund ist unscharf durch helle Flecken.
Bild 250: Palmtaube (Laughing Dove)