Myanmar, Tag 3-1: Von Bago nach Waw
Am nächsten Morgen wird ein planmäßiger Personenzug mit einer Dampflok bespannt. Da es bei der planmäßigen Abfahrt in Bago noch zu dunkel ist, erwarten wir den Zug in Kali. Wir sind nicht die einzigen die warten. Der Gegenzug mit einem gebrauchten japanischen Triebwagen RBE.2589 wartet die Kreuzung ab.
Dann kommt der Personenzug mit YD967. Die tiefstehende Morgensonne bringt einen goldenen Schimmer auf den Qualm. Auf dem Umlauf steht eine Schale mit Opfergaben. Damit sind wir auf der sicheren Seite. Kein böser Geist kann uns aufhalten.
Wir steigen ein und fahren mit dem Zug mit.
Bei Naungpataya machen wir einen Fotohalt.
Unter dem Strohdach befindet sich eine Motorpumpe.
Damit wird das Wasser aus dem Fluss auf das Reisfeld gepumpt.
Der erste Wagen ist der Küchen-/Schlafwagen für das Personal.
Der 2. Wagen ist der Personenwagen mit den Fahrgästen.
Es folgen noch eine Reihe Güterwagen.
Im letzten Wagen arbeitet der Zugführer.
In Naungpataya haben wir einen längeren Aufenthalt. Hier werden wir von einem Expresszug überholt. Die Zugmannschaft nutzt die Zeit für kleinere Reparaturen an der Lok.
Dann geht es weiter nach Waw. Unser Zug spiegelt sich in einem Kanal.
In Waw überfahren wir eine Klappbrücke. Im Vordergrund sind kleine Boote mit Fischern und Reissäcken.
Inzwischen ist es Mittag. Wir machen eine kleine Pause mit Nudelsuppe aus dem Bahnhofsrestaurant.