Myanmar, Tag 4-2: Von Kyaiktho nach Hnin Pale

In Kyaiktho haben wir einen längeren Aufent­halt. Die ört­liche Feuer­wehr wartet bereits seit ein paar Stunden, um die Dampf­lok mit Wasser zu ver­sorgen. Der Tank des Feuer­wehr­fahrzeuges ist viel kleiner als der Tender. Die Feuerwehr muss mehr­mals an­rücken, bis der Tender voll ist. Die Fahr­gäste haben Mittags­pause. Wir auch ...

An der Straße vor dem Restaurant be­obachtet Kiboko den Straßen­verkehr. Myanmar ist britisch geprägt. Doppel­decker­busse gehören zum normalen Straßen­bild.

Motorradfahrer haben auch in Myanmar Helm­pflicht. Aber mit einem guten Schutz­schirm kann auf den Helm ver­zichtet werden.

Wir fahren mit dem Bus unseren Zug voraus und warten an einen Bahn­übergang bei Hnin Pale. Die hübsche Schranken­wärterin sorgt für sicheren Bahn­betrieb.

Das Motorrad wird noch schnell durch­gelassen. Dann werden die Schranken ge­schlossen.

Unser Zug mit YD967 kommt angedampft.

und fährt über den gut gesicherten Bahn­übergang.

Während der Vorbeifahrt wedelt die Schrankenwärterin mit der grünen Fahne. Sie signalisiert so den Lok- und Zug­führer, dass der Bahn­über­gang ge­sichert ist.

Wenn der Zug durchgefahren ist, werden die Schranken wieder zur Seite geschoben. Der Straßen­verkehr kann wieder un­gehindert rollen. Der Deutsche TÜV hätte bei diesen LKW bestimmt sehr viel Freude.