Niger Tag 7-8: Niamey Niger
Es leben nicht nur viele Vögel am Niger. Menschen hausen in einfachen Hütten und warten darauf, dass der Fluss ihre Felder wieder freigibt. Die langsam am Ufer entlangfahrende Piroge mit dem fotografierenden Nilpferd hat einige Bewohner überrascht. Sie sind am Wäsche waschen, Nacktbaden oder verrichten gerade ihre Notdurft. Die Freude war nicht sonderlich groß. Kiboko hat keine Bilder gemacht.
Fischer
Auch der Fischer war nicht erfreut. Er stierte ans Ufer und paddelte hastig in die Gegenrichtung. Da er so unerkannt bleibt, hat Kiboko auf den Auslöser gedrückt.
Kiboko fährt am Wohnhaus des Fischers vorbei. Die wechselnden Wasserstände erfordern ein häufiges Umziehen. Luxusbauten sind dafür ungeeignet.
Freunde von Kiboko
Der Guide im Museum hat doch nicht gelogen. In der Nähe einer Flussinsel lebt eine Nilpferdherde. Eigentlich müssten sie Nigerpferde heißen. Im Hintergrund ist die Stadt Niamey. Es ist erstaunlich, dass die Tiere hier genügend Futter finden. Bei Niedrigwasser werden sie die umliegenden Felder und Gärten plündern.
Die Piroge nähert sich der Herde. Alle Nilpferde tauchen ab. Das war zu nah. Aber das ist die typische Touristendistanz. Kiboko macht den Kapitän klar, dass er etwas weiter wegfahren soll. Für das Teleobjektiv (500/5.6 PF an der D500) sind sie auch viel zu nah. Mit etwas Abstand tauchen die Hippos wieder auf.
Heimfahrt
Der Sonne geht die Kraft aus. Sie kann sich nur noch mit Mühe über dem Horizont halten. Mit Vollgas fahren wir den Niger stromabwärts. Es geht zurück zum Anleger. Der Kapitän fährt im Stehen und dirigiert das Boot locker mit den Zehenspitzen.
Der Sonne verschwindet im Dunst am Horizont. Es ist der letzte Sonnenuntergang im Niger. In der Nacht geht noch der Flieger. Am nächsten Tag wird Kiboko schon in Istanbul sein.
Tatatataaaaaaaaaaaaaaaa
Das ist die 1000. Seite bei Foto-Kiboko.