Spitzbergen Tag 9-2: Treibeis
Kiboko ahnt nicht, welche geheimen Inhaltsstoffe im Frühstück waren. Ist Kiboko blau? Oder die Welt drumherum? Kiboko reibt sich die Augen. Auf einer Eisscholle liegt ein sagenumwobenes arktisches Einhorn.
Es wird ungemütlich
Das Wetter wird schlechter. Es regnet. Dann kommen Schneeregen und heftige Windböen. Kiboko bleibt als einziger Fahrgast auf dem Vordeck.
Die Plancius schiebt sich langsam durch das Treibeis. Es knirscht und kracht. Manchmal rummst es. Eisberge werden mit Sicherheitsabstand umkurvt. Die Plancius ist nicht die Titanic.
Der Eisberg hat Sand und kleine Steine mitgehen lassen.
Vögel im Regen
Kiboko möchte nichts verpassen. Daher bleibt kiboko trotz Regenwetter weiter auf Deck. Kiboko hofft auf die Sichtung einer sehr seltenen Rosenmöwe. Leider lässt die sich nicht blicken. Dafür werden die üblichen Begleiter abgeschossen.
Auf der Brücke
Es kommt der Moment, da hält es auch Kiboko nicht mehr auf Deck aus. Kiboko sucht sich einen wärmeren und trockeneren Ort. Kiboko besucht den Kapitän. Die Brücke der Plancius steht immer offen. Das Expeditionsteam sucht mit dem Fernglas nach Eisbären.
Kapitän Nazarov hat das Steuer fest im Griff.
Lounge
Bei dem Regenwetter lässt sich kein Eisbär blicken. Die sitzen irgendwo in der Eisbärlounge und warten auf besseres Wetter. Kiboko geht in die Observation Lounge der Plancius. Hier hat es sich schon die Fotogruppe und viele Passagiere gemütlich gemacht.
Jeden Moment kann etwas aufregendes passieren. Das Fotogeraffel sollte stets griffbereit sein. Es besteht ein großes Vertrauen der Passagiere an Board. Weglaufen kann hier niemand. Kiboko lässt das Fotogeraffel in der Lounge liegen. Beim nächsten Eisbäralarm braucht man dann nur noch die Knipse zu greifen.