Spitzbergen - Vorwort
Kiboko war vor der Reise schon mehrfach auf Safari in Afrika und Südamerika. Eisbären kennt Kiboko aber bisher nur aus dem Zoo. Kiboko möchte Eisbären ohne Zaun und Graben erleben. Im Juni reist Kiboko ins Eisbärland nach Spitzbergen.
Spitzbergen ist eine Inselgruppe im Nordpolarmeer. Die Inseln liegen auf halbem Weg zwischen Nordkapp und Nordpol. Die Norweger nennen die Inselgruppe Svalbard. Das bedeutet kühle Küste. In Deutschland wird Spitzbergen als Name für die ganze Inselgruppe verwendet.
Spitzbergen kann nur mit dem Schiff bereist werden. Um die 20 Expeditionskreuzfahrtschiffe haben hier im Sommer ihre Basis. Es ist die erste Kreuzfahrt von Kiboko. Kiboko wählt die Plancius. Das Schiff bietet 116 Passagieren Platz. Es ist groß genug, um sicher im Treibeis zu manövrieren. Andererseits ist es nicht zu groß. Alle Passagiere können und dürfen gleichzeitig das Boot verlassen.
Ende Juni ist die Saison in Spitzbergen noch am Anfang. Das Eis hat die Insel noch fest im Griff. Nur die Nordwestecke von Spitzbergen ist eisfrei und kann bereist werden. Eine Umrundung von Spitzbergen ist so früh im Jahr noch nicht möglich.
Kiboko bucht eine Fotoreise unter der Leitung von Sandra Petrowitz. Die Fotogruppe ist eine kleine Gruppe in der großen Gruppe Schiff. Den Ablauf bestimmet die Crew und die Expeditionsleitung. Aber Sandra hat Verbindungen zur Crew. Sie versucht den den besten Schlauchbootkapitän zu bekommen. So ist es einfacher die Fotogruppe auf ein Schlauchboot zu sammeln. Hier ist es einfacher gegenseitig Rücksicht zu nehmen. Denn alle wollen gute Bilder anfertigen.
Reiseroute
Die Anreise nach Spitzbergen gestaltet sich als etwas schwierig. Kiboko muss in Oslo und Tromsø die Flieger wechseln, um nach Longyearbyen, dem größten Ort und Ausgangspunkt der Schiffstouren, zu gelangen. Es ist auch noch eine Übernachtung in Oslo erforderlich. Kiboko bleibt zwei Tage in Oslo. Die Bilder aus Oslo werden in einer separaten Fotoreportage ausgelagert.
Kiboko hat noch zwei Sicherheitstage in Longyearbyen eingebaut. Das Schiff wartet nicht auf einen verspäteten Flieger oder verspätetes Gepäck. Den ersten Tag hat Kiboko für einen Tagesausflug in die russische Geisterstadt Pyramiden genutz. Am zweiten Tag war Kiboko in Longyearbyen.
An jedem Tag an Bord der MS Plancius gibt es zwei Aktivitäten. Das sind Anlandungen in einsamen Buchten oder Kreuzfahrten mit den Schlauchbooten.
Mit den folgenden Links könnt Ihr direkt die einzelnen Reisetage auswählen.
Zwischenstopp in Oslo
- Tag 1: Oslo
- Tag 2: Oslo
Eisbärland
- Tag 3: Longyearbyen
- Tag 4: Pyramiden
- Tag 5: Longyearbyen - Isfjord
- Tag 6: Tinayrebukta - Ny Ålesund
- Tag 7: Liefdefjord - Treibeis
- Tag 8: Alkefjellet - Lomfjord
- Tag 9: Treibeis
- Tag 10: Raudfjord
- Tag 11: Poolepynten - Alkhornet
- Tag 12: Longyearbyen
- Tag 13: Ende
Kurzreportage
Es gibt eine Zusammenfassung mit 18 Eisbärbildern.
Abflug
Der Flughafenexpress bringt Kiboko in den frühen Morgenstunden vom Bahnhof zum Flughafen. Kiboko freut sich, wenn Ihr das reisefreudige Nilpferd auf der der virtuellen Reise ins Eisbärland begleitet.
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