Spitzbergen Tag 5-1: Longyearbyen
Kiboko trifft im Spitsbergen Guesthouse weitere Mitreisende. Darunter ist auch der Reiseleiter einer anderen Gruppe. Der kümmert sich netterweise auch um das Gepäck von Kiboko.
Das Einschiffen ist erst am Nachmittag. Kiboko kann den Vormittag unbelastet nutzen. Kiboko geht wieder zur Eiderentenkolonie am Ortsrand von Longyearbyen. An den kleinen Teichen drumherum gibt es wieder viele Vögel zu fotografieren.
Küstenseeschwalben
Bei Familie Küstenseeschwalbe hängt der Haussegen schief. Wer Vögeln möchte braucht ein Brautgeschenk. Das ist bei Küstenseeschwalbes nicht anders. Der Bräutigam hat einen silbernen Fisch mitgebracht.
Hallo Süße!
Schau mal was ich Leckeres mitgebracht habe!
Fisch, Fisch, Fisch!
Immer nur Fisch!
Ich mag keinen Fisch!
Da verstehe einer die Weiber.
Dann esse ich den Fisch eben alleine!
Jetzt zisch ab!
Hol mir einen Touri-Skalp!
Oder ein Schnitzel.
Der Touri-Skalp ist in Sicht.
Küstenseeschwalben verteidigen sehr aggressiv ihre Nester. Jedes Lebewesen, das dem Nest zu nahe kommt, wird attackiert. Dabei ist es egal, ob es eine Möwe, ein Polarfuchs, Eisbär oder Mensch ist. Es wird immer die höchste Stelle attackiert. Dabei wird im Vorbeiflug mit voller Wucht mit der Schnabelspitze zugestochen.
Eine Küstenseeschwalbe überrascht Kiboko hinten. Der Schnabelhieb geht durch die Mütze. Das tut richtig weh!
Damit niemand verletzt wird, gibt es am Wegesrand in Longyearbyen ein Hinweisschild. Daneben ist ein Behälter mit Stöckern. Der Stock wird so gehalten, dass das Ende deutlich über den Kopf ragt. Damit attackiert die Küstenseeschwalbe den Stock und nicht den Menschen.