Foto-
Kiboko

Spitzbergen

Eisbärland

Spitzbergen Tag 4-6: Pyramiden

Ein klappriger Bus bringt Kiboko zu­rück zum Boot. Die Longøysund fährt wieder auf den Bille­fjord raus. Das Farb­spek­trum reicht von weiß über alle Vari­anten von grau bis schwarz. Wer hat Kiboko eine Schwarz-Weiß Speicher­karte unter­gejubelt?

Das Bild zeigt  dunkelgraue Berge am grauen Meer. In den Tälern liegt in den Hochlagen Schnee. Die Gipfel sind hinter einer grauen Wolkendecke .
Bild 78: Graue Landschaft am Billefjord

Trotzdem ist die Licht­stimmung spek­taku­lär. Die tief­stehende Sonne leuchtet ein­zelne Berge und Schnee­flächen an. Von der anderen Fjord­seite grüßt der Norden­skiöld­breen. Hier war Kiboko am Vor­mittag.

Das Bild zeigt eine Landschaft am dunkelgrauen Meer. Zwischen dunklen Bergen trifft ein Gletscher auf das Meer. Darüber ist eine dunkelgraue Wolkendecke. Über dem Gletscher ist ein helles Wolkenloch.
Bild 79: Dunkle Wolken und etwas Licht am Nordenskiöldbreen

Federvieh

Die Vögel der umliegenden Brut­kolonien fischen im Bille­fjord. Kiboko er­wischt einen Papagei­taucher mit Fang. Der Vogel kann mehrere Fische im Schnabel fest­halten. Mit einen lum­pigen Fisch darf er sich zu Hause nicht blicken lassen. Der Papagei­taucher muss weiter­fischen bis er den Schnabel voll hat.

Papageitaucher sind auf Sval­bard eher selten. Hier im Bille­fjord und nörd­lich von Spitz­bergen hat Kiboko die häu­figsten Sich­tungen ge­habt. Der domi­nierende Vogel ist hier die Dick­schnabel­lumme.

Das Bild zeigt einen schwarzen schwimmenden Vogel von hinten. Der Kopf schaut zur Seite und hat ein graues Gesicht und einen dicken orangen Schnabel. Im Schnabel hällt der Vogel einen schlanken Fisch.
Bild 80: Papageitaucher mit Fisch

Leider kann der Kaptän auf die vielen schwim­menden Vögel keine Rück­sicht nehmen. Viele Vögel sieht Kiboko nur auf der Flucht von hinten. Das tut schon beim Zu­sehen richtig weh.

Es ist erschreckend, wieviel Energie für eine Flucht not­wendig ist. Der Papagei­taucher schlägt wild mit den Flügeln. Die Beine strampeln. Immer wieder schlägt er mit dem Bauch auf das Wasser auf. Nach einer langen Weg­strecke ist er end­lich in der Luft. Die Ener­gie wird dem Papa­gei­taucher beim Fisch­fang fehlen.

Das Bild zeigt einen flüchtenden schwarzen Vogel mit ausgebreiteten Flügeln und orangen Beinen, der mit dem Bauch auf die Wasseroberfläche klatscht. Der Vogel hinterlässt eine Spur mit aufspritzenden Wasser.
Bild 81: Auf der Flucht

Skansen

Die Longøysund passiert Skansen. Skansen be­deutet die Schanze. Das ist ein weiterer markanter Vogel­felsen am Bille­fjord.

Das Bild zeigt einen Fjord. Am linken Bildrand ist ein hoher Berg. Im oberen Teil ist eine senkrechte Felswand. In den unteren zwei dritteln ist es ein hellbrauner Geröllhang. Im Hintergrund sind schneebedeckte Berge.
Bild 82: Skansen am Billefjord

Hier wurde um 1918 Anhydrid ab­gebaut. Der Ab­bau hat sich nicht ge­lohnt und wurde bald auf­gegeben. Es gibt noch Über­reste von einem Berg­werk und einer Loren­bahn. Die ist links von der Hütte nur schwer zu er­kennen.

Das Bild zeigt ein Bergmassiv. Im oberen Drittel sind hellgraue Felswände mit einer waagerechten Streifenstruktur. Darunter ist sin schräger Hang aus hellbraunem Geröll mit einzelnen gelbgrünen Grasflächen. Im Vordergrund ist türkisgraues Wasser. In der Mitte steht eine kleine Hütte am Ufer. Links daneben ist ganz klein der Eingang in ein Bergwerk erkennbar.
Bild 83: Die Schanze

Kiboko schaut weiter nach rechts und be­kommt einen Über­blick über die Skanse­bukta.

Das Bild zeigt eine Bucht. Im Hintergrund sind Berge unter einer grauen Wolkendecke. Am rechten Ufer stehen zwei kleine Holzhütten.
Bild 84: Skansebukta

Ankunft in Longyearbyen

Der Ausflug ist gleich zu Ende. Die Longøy­sund erreicht Long­year­byen. Kiboko schwimmt voraus, um die An­kunft zu foto­grafieren.

Das Bild zeigt ein kleines schwarzes Fischerboot mit hellblauen Aufbauten. Dahinter ist ein Gebirgszug mit Schneeresten in den höheren Lagen. Am Ufer und am Hang stehen einzelne Gebäude.
Bild 85: Ankunft in Longyearbyen

Kiboko läuft zurück nach Nybyen. Es ist die letzte tag­helle Nacht in Long­year­byen. Am nächsten Tag geht es end­lich mit der Plancius auf große Fahrt.

Das Bild zeigt einen dunklen Berg mit Schneeresten. Der Gipfel ist hinter einer grauen Wolkendecke. Im Vordergrund ist ein kleiner See, indem sich Teile vom Berg spiegeln.
Bild 86: Abends am Adventfjorden