Tag 7-7: Kafue, Galeriewald
Nach der Anlandung wartet Evi mit dem Mahindra auf Kiboko.
Mopane Wald
Weiter geht die Fahrt mit dem Auto durch den Mopane Wald. Der Wald ist von Grasflächen aufgelockert. Die Grasflächen erleichtern die Wildbeobachtung. Eine Herde Pukus im Abendlicht.
Im allerletzten Sonnenlicht läuft noch eine Lichtstein's Kuhantilope ins Bild.
Sundowner
Dann wir der Sundowner zelebriert.
Nebenbei macht Kiboko noch rund 700 Aufnahmen vom Sonnenuntergang. Wenig später entstehen weitere 400 Aufnahmen vom Mondaufgang. Daraus sollen Zeitraffer-Filmsequenzen entstehen.
Nachts am Lufupa
In Sambia sind nächtliche Pirschfahrten erlaubt. Sie gehören daher zum täglichen Standardprogramm. Kiboko ist kein großer Freund von nächtlichen Pirschfahrten. Die Tiere werden durch das Scheinwerferlicht gestört. Nur selten gelingen brauchbare Aufnahmen. Daher wollen wir auf direktem Weg zum Camp zurückfahren.
Drei auf einen Streich
Wir sind noch nicht weit gefahren. Im Scheinwerferlicht taucht ein Leopard auf. Wenig später sehen wir zwei weitere Leoparden. Da Leoparden Einzelgänger sind, ist das ungewöhnlich. Es ist ein Weibchen mit fast erwachsenen Nachwuchs und ein Männchen.
Was wird ein Leopardenpärchen im Dunkeln anstellen?
Hier wartet der Leopardenmann. Auch Leopardendamen brauchen immer etwas länger.
Dann will sie schmusen. Aber einen Leopardenmann lässt das kalt.
Sie zeigt ihren Knackpo. Da wird er unruhig.
Leopardenliebe
Sie legt sich ins Gras. Es werden kleine Leoparden gemacht.
Höhepunkt
Zum Höhepunkt beißt er sie zärtlich in den Nacken.
Der kleine Leo durfte natürlich nicht dabei sein. Die ganze Aktion hat kaum eine Minute gedauert. Aber nach einer kleinen Pause geht es bei Katzen zum nächsten Akt.
Ein Blitz ist auf nächtlichen Pirschfahrten nicht erlaubt.
Damit sind die Belichtungszeiten sehr lang.
Bewegungsunschärfe lässt sich nicht vermeiden.
D700, 200-400, 400mm, f4, 1/25s, ISO 6400, -2, leicht beschnitten, Kamera auf Handlauf aufgelegt.
Leider konnte bei dem Fahrzeug der Motor nicht ausgeschaltet werden.
Der VR konnte das gut ausgleichen.
Leider quängelt eine Mitreisende im Auto.
Mir ist kalt.
Ich will zur Lodge.
Ich will noch die Haare waschen.
Ich habe Hunger.
Sie versteht nicht, wieviel Glück dazugehört, einen Leoparden zu sehen.
Wir haben hier drei Leoparden.
Poppende Leoparden sind eine extrem seltene Sichtung.
Es ist fast wie sechs richtige im Lotto!
Aber das hat die Dame leider nicht verstanden.
Der Guide gibt nach.
Haarewaschen ist wichtiger als poppende Leoparden zu fotografieren.
Wegelagerer
Auf dem Rückweg zur Lodge sehen wir noch einen Kaphasen und zwei Stachelschweine. Die Stachelschweine sind für die möglichen Belichtungszeiten zu flott unterwegs.
Etwa 300m vor der Lodge ist die Zufahrt durch Löwen blockiert. Eine Löwin liegt mitten auf der Straße. Die Zweite liegt im Gras. Da die Löwin sich weigert aufzustehen, fahren wir vorsichtig drumherum.
Petroliumlight Dinner
In der Lodge ist das Abendessen schon vorbereitet.
Während des Abendessens pfeift ein Puku in der Nähe Warnrufe aus. Auf dem Weg zum Zelt trifft Kiboko auf frische Leopardenspuren. Deshalb hat der Puku gepfiffen. Kiboko pfeift aus den Leoparden. Gute Nacht!