Foto-
Kiboko

Sambia

Kafue & South Luangwa - Trauerspiel mit Happy End

Tag 7-7: Kafue, Galeriewald

Nach der Anlandung wartet Evi mit dem Mahindra auf Kiboko.

Mopane Wald

Weiter geht die Fahrt mit dem Auto durch den Mopane Wald. Der Wald ist von Gras­flächen auf­gelockert. Die Gras­flächen er­leichtern die Wild­beobachtung. Eine Herde Pukus im Abend­licht.

Eine Herde brauner Antilopen grast auf einer Lichtung im Abendlicht
Bild 62: Pukus auf de Lichtung
Hochkantaufnahme einer hellbraunen Antilope mit langen Fell und kurzen, leicht gebogenen Hörnern
Bild 63: Junger Pukumann

Im allerletzten Sonnen­licht läuft noch eine Lichtstein's Kuh­antilope ins Bild.

Eine große braune Antilope mit kurzen gebogenen Hörnern steht bei tiefstehender Sonne auf einer Lichtung
Bild 64: Lichtenstein's Kuhantilope

Sundowner

Dann wir der Sundowner zele­briert.

Ein halbvolles Weißweinglas wird vor dem rötlichen Abendhimmel gehalten
Bild 65: Ein Prösterchen auf den gelungenen Tag

Nebenbei macht Kiboko noch rund 700 Auf­nahmen vom Sonnen­unter­gang. Wenig später ent­stehen weitere 400 Auf­nahmen vom Mond­auf­gang. Daraus sollen Zeit­raffer-Film­sequenzen ent­stehen.

Nachts am Lufupa

In Sambia sind nächt­liche Pirsch­fahrten er­laubt. Sie ge­hören daher zum täg­lichen Standard­programm. Kiboko ist kein großer Freund von nächt­lichen Pirsch­fahrten. Die Tiere werden durch das Schein­werfer­licht ge­stört. Nur selten ge­lingen brauch­bare Auf­nahmen. Daher wollen wir auf direktem Weg zum Camp zurück­fahren.

Drei auf einen Streich

Wir sind noch nicht weit gefahren. Im Schein­werfer­licht taucht ein Leopard auf. Wenig später sehen wir zwei weitere Leoparden. Da Leoparden Einzel­gänger sind, ist das un­gewöhn­lich. Es ist ein Weibchen mit fast erwachsenen Nach­wuchs und ein Männchen.

Was wird ein Leoparden­pärchen im Dunkeln an­stellen?

Hier wartet der Leoparden­mann. Auch Leoparden­damen brauchen immer etwas länger.

Ein Leopard wird nachts vom Scheinwerfer angestrahlt. ER steht mit geöffnetem Maul im hohen Gras und schaut in die Kamera
Bild 66: Warten auf die Leopardendame

Dann will sie schmusen. Aber einen Leoparden­mann lässt das kalt.

Der Leopardenmann schaut regungslos in die Kamera, während die schmusende Leopardendame durch Bewegungsunschärfe nur zu erahnen ist.
Bild 67: Er mag nicht Schmusen

Sie zeigt ihren Knackpo. Da wird er un­ruhig.

Die Leopardendame steht vor dem Leopard und hebt den Schwanz. Das macht ihn unruhig und erzeugt Bewegungsunschärfe
Bild 68: Sie macht Ihn an

Leopardenliebe

Sie legt sich ins Gras. Es werden kleine Leoparden gemacht.

Die Leopardendame liegt im Gras. Von ihr sind nur die Ohren zu sehen. Der Leopardenmann hat die Leopardendame bestiegen
Bild 69: Liebe bei Leoparden

Höhepunkt

Zum Höhepunkt beißt er sie zärtlich in den Nacken.

Die Leopardendame windet sich. Der Leopardenmann bewegt den Kopf mit geöffneten Maul zum Nacken der Leopardin.
Bild 70: Leopardenliebe auf dem Höhepunkt. Gleich beißt er sie in den Nacken

Der kleine Leo durfte natürlich nicht dabei sein. Die ganze Aktion hat kaum eine Minute gedauert. Aber nach einer kleinen Pause geht es bei Katzen zum nächsten Akt.

Ein Blitz ist auf nächt­lichen Pirsch­fahrten nicht er­laubt. Damit sind die Belichtungs­zeiten sehr lang. Bewegungs­unschärfe lässt sich nicht ver­meiden.
D700, 200-400, 400mm, f4, 1/25s, ISO 6400, -2, leicht be­schnitten, Kamera auf Hand­lauf auf­gelegt.
Leider konnte bei dem Fahrzeug der Motor nicht aus­geschaltet werden. Der VR konnte das gut aus­gleichen.

Leider quängelt eine Mit­reisende im Auto.
Mir ist kalt.
Ich will zur Lodge.
Ich will noch die Haare waschen.
Ich habe Hunger.

Sie versteht nicht, wieviel Glück dazu­gehört, einen Leoparden zu sehen. Wir haben hier drei Leoparden. Poppende Leoparden sind eine extrem seltene Sichtung. Es ist fast wie sechs richtige im Lotto! Aber das hat die Dame leider nicht ver­standen. Der Guide gibt nach. Haare­waschen ist wichtiger als poppende Leo­parden zu foto­grafieren.

Wegelagerer

Auf dem Rückweg zur Lodge sehen wir noch einen Kaphasen und zwei Stachel­schweine. Die Stachel­schweine sind für die möglichen Belichtungs­zeiten zu flott unter­wegs.

Ein Hase mit orangeroten Augen sitzt auf einer Wiese und wird vom Scheinwerfer angestrahlt.
Bild 71: Kaphasen sind nachtaktiv

Etwa 300m vor der Lodge ist die Zu­fahrt durch Löwen blockiert. Eine Löwin liegt mitten auf der Straße. Die Zweite liegt im Gras. Da die Löwin sich weigert auf­zustehen, fahren wir vor­sichtig drum­herum.

Porträt einer liegenden Löwin, die von einem Scheinwerfer angestrahlt wird.
Bild 72: Wegelagerer auf der Zufahrt zum Musanza Camp

Petroliumlight Dinner

In der Lodge ist das Abendessen schon vor­bereitet.

Drei Petroleumlampen leuchten den hölzernen Esstisch im Camp aus
Bild 73: Petroleumlampen erhellen den Esstisch

Während des Abendessens pfeift ein Puku in der Nähe Warn­rufe aus. Auf dem Weg zum Zelt trifft Kiboko auf frische Leoparden­spuren. Deshalb hat der Puku gepfiffen. Kiboko pfeift aus den Leo­parden. Gute Nacht!