Tag 8-1: Kafue, Lufupa River

Vor dem Frühstück darf Kiboko noch eine kurze Pirsch­fahrt unter­nehmen.

Bootfahrt

Mit dem Banana Boat fährt Kiboko von 06:30 Uhr bis 07:00 auf dem Lufupa River. Das Morgen­licht ist genial. John steuert das Boot ge­schickt über den Fluss. Mit seinen Adler­augen sucht er Tiere am Ufer.

Die Bäume spiegeln im Wasser.

Federvieh

Am Lufupa River sind auch in den Morgen­stunden viele Vögel zu sehen. Der Afrikanische Schlangen­hals­vogel (Darter) sonnt sich auf einem Ast. Der Vogel taucht, um Fische zu jagen. Dabei schnellt der lange Hals vor und der spitze Schnabel spießt den Fisch auf.

Graufischer (Pied Kingfisher).

Junges Blaustirnhühnchen (African Jacana).

Morgens sind wieder die Hippos aktiv. Ein Hippo kommt in Zeit­lupen­geschwindig­keit mit vielen Kratz- und Beiß­spuren auf dem Rücken und Seiten zum Fluss. Es scheint Schmerzen zu haben. Hat es diese Nacht einen Kampf mit einem Löwen gehabt? Oder war es ein Meinungs­aus­tausch mit einem anderen Hippo?

Vogel zum Frühstück

Während des Frühstücks kommt ein zutraulicher Grünbul (Yellow-bellied Greenbul) dicht an den Früh­stücks­tisch. Kiboko hat die Kamera dabei. Die Nah­einstell­grenze des Objek­tives ist bei zwei Meter. Der Vogel ist zu dicht für eine komp­lette Auf­nahme. Kiboko begnügt sich mit einem Porträt.

Mopane Wald

Die folgende Transferfahrt bringt Kiboko von Musanza zurück nach Lufupa. Lufupa ist das zentrale Camp im nörd­lichen Kafue. Hier mündet der Lufupa River im Kafue River. Die Fahrt führt durch den Mopane­wald. Durch den früh ein­setzenden Regen ist bereits im Oktober der Über­gang von der Trocken­zeit zur Regen­zeit. Viele Bäume haben bereits die ersten Blätter im saftigen grün, während andere Bäume noch ihre braunen und gelben Blätter aus der letzten Saison noch fest­halten.

zwischen den Büschen und Bäumen sind die Tiere nur schwer zu finden und dann ver­stecken sie sich auch noch gerne. Zwei Kudus konnten sich nicht schnell genug ver­stecken.