Tag 9-10: South Luangwa
Kleines Drama
Während des großen Dramas am Luangwa gibt es noch ein kleines Drama. Ein Uferläufer sieht ein kleines Käferlein. Eine Sekunde später ist das Käferlein nicht mehr da.
Übersetzen
Gegen 10:30 steht die Sonne bereits sehr hoch. Die Temperatur nähert sich der 40°C Marke. Es geht zurück zum Nkwali Camp. Das Auto wird am Flußbett vom Luangwa geparkt. Kiboko setzt mit dem Boot über den Fluss. Der Bootsteg besteht aus Sandsäcken mit einem Geländer aus Bambusrohren. Das Geländer hat nur dekorativen Charakter.
Pirschfahrt am Nachmittag
Nach einer längeren Siesta geht es am spätern Nachmittag noch einmal auf Pirschfahrt (Game Drive). Jacob - Jajajajaaaaaaaa - ist wieder der Guide für die Tour. Diesmal teilt Kiboko das Auto mit einigen Campbewohnern. Die haben bereits die besten Plätze im Auto besetzt. Kiboko setzt sich auf den Beifahrersitz. Durch die tiefe Sitzposition hofft Kiboko auf einer bessere Perspektive. Es ist allerdings nicht ganz einfach, dort drei Kameras ohne Ablage festzuhalten. Zwei Kameras sind mit großen Tüten bestückt. Das macht es auch nicht einfach, damit auf engem Raum zu hantieren. Das Blickfeld ist stark eingeschränkt. Die Motorhaube ist hoch. Rechts sitzt der Guide in der Schusslinie. Bis zum Luangwa passiert heute nicht viel.
Mopane Wald
Nach dem aufregenden Vormittag ist die Abendtour sehr ruhig. Nur wenige Tiere lassen sich blicken. Deshalb zeigt Kiboko ein paar Landschaftbilder vom Weg vom Nkwali Camp zur Furt durch den Luangwa. Durch den Regen der letzten Tage sprießen die ersten Blätter.
Straßensperre
Plötzlich versperrt ein Elefant den Weg. Er schreitet gemächlich vor uns auf dem Weg entlang. Kiboko hat Gelegenheit, die Arschfotosammlung zu kompletieren.
D700, 200-400 @400mm, f/1.45, 1/80s, ISO 640
Luangwa
Wir sind wieder am Luangwa.
Kiboko sitzt vorn auf dem Beifahrersitz.
Während das Safariauto wieder in die Fluten eintaucht.
Die Türen sind ausgebaut.
Kiboko prüft den Sitz der Hosentascheninhalte.
Wenn jetzt ein Reserveakku aus der Hosentasche plumpst, steht der Luangwa unter Strom.
Kiboko hälte die drei Knipskisten fest.
Das Wasser steht schon an der Türkante.
Kiboko hebt die Beine hoch.
Das Wasser schwappt beinahe in den Fußraum.
Bei Schlaglöchern in der Furt schwankt Kiboko gefährlich auf dem Sitz ...
... aber es ist nochmal alles gut gegangen.
Loch im Baum
Auf der anderen Seite sehen wir einen Baum mit einem Loch.
Darin verschwindet ein bunter Vogel.
Der Vogel kommt bestimmt bald wieder raus.
Gebannt starrt die ganze Besatzung des Geländewagens auf den Baumstamm.
Andere Safariautos fahren kopfschüttelnd vorbei ...
... wenige Minuten später schaut die Gabelracke (Lilac-breasted Roller) aus dem Loch raus.
Leere Puku Ridge
Die abendliche Fahrt führt uns über die "Puku-Ridge" in die Nähe der Chichele Presidential Lodge. Die Lodge sollte das ursprüngliches Domizil für den Aufenthalt im South Luangwa Nationalpark sein. Sie ist leider weit weg vom Fluss. In dieser Jahreszeit hat Kiboko in der Gegened nur wenige Tiere gesehen. Somit war die Entscheidung richtig das Nkwali Camp zu nehmen.
Sonnenloser Sundowner
Für den Sonnenuntergang sind wir ein paar Minuten zu spät. Der Himmel ist bewölkt. Der Vordergrund ist nicht optimal. Die Bilder zeigt Kiboko lieber nicht.
Nachtsafari
Auf der nächtlichen Rückfahrt besuchen wir den Büffel und die Hyänen. Die Bilder sind in der separaten Fotoreportage Drama am Luangwa.
Bei einem leckeren Abendessen mit Rotwein und Amarula endet der neunte Reisetag.