Foto-
Kiboko

Bangladesch

In vollen Zügen

Bangladesch Tag 2-5: Reismühle bei Parbatipur

Reiskörner sind von Spelzen um­hüllt. Sie müssen ge­schält werden. Das ge­schieht in einer Reis­mühle.

Das Bild zeigt ein Fabrikgebäude mit einer Gitterwand. Am rechten Bildrand sind Säcke unter einem Dach gestapelt. Im Vordergrund liegt ein Kessel. Im Hintergrund sind viereckige Schornsteine.
Bild 54: In der Fabrik wird der Reise geschält

Wir haben eine Reismühle mit großem Schorn­stein be­sucht. Wir hatten die Hoffnung, dass dort noch eine Dampf­maschine für den An­trieb sorgt. Aber auch in Bangla­desch macht das heute die Elektro­technik. Dafür gibt es eine Schalt­warte.

Das Bild zeigt eine elektrische Schalttafel mit einer Reihe von Sicherungen. Zwei Glühlampen beleuchten die Tafel nur sehr schwach.
Bild 55: Schaltwarte der Reismühle

Die Bilder von einzelnen Verarbeitungs­schritten sind in der dunklen Halle leider nicht so ge­lungen. Der Reis wird über Blech­rutschen und mit Schnecken durch Kanäle befördert. Körner die daneben fallen werden von fleißigen Händen mit dem Reisig­besen zusammen­gekehrt und dem Pro­zess wieder zu­geführt. Dabei stehen die Männer bar­fuß im Reis.

Das Bild zeigt eine Innenaufnahme in einer Reismühle. Das Gebäude ist offen und besteht aus Betonstützen ohne Wände. Von rechts kommt eine eckige Blechrutsche. Sie endet in einen Blechkanal mit einem Schneckenantrieb. Auf dem Rand des Kanals und auf dem Boden liegen Reiskörner. Ein Mann fegt mit einem Reisichbesen die Reiskörner auf dem Boden zusammen. Im Vordergrund ist ein weiterer Mann mit Bewegungsunschärfe, der von Hand Reiskörner zusammenschiebt.
Bild 56: Harte Arbeit in der Reismühle

Der geschälte Reis landet auf einen großen Haufen. Viele fleißige Hände füllen mit einem Hand­blech die Säcke. Mit einer Waage wird die Füllung kon­trolliert. Alle Menschen arbeiten barfuß und stehen mit den Füßen im Reis.

Das Bild zeigt das Verpacken von Reis in Plastiksäcke. Drei Männer schieben mit Handblechen in gebückter Haltung den Reis in große blau-weiße Plastiksäcke. Zwei weitere Männer stehen dahinter und beobachten die drei. Ein weiterer Mann steht rechts davon an der Waage. Ein offener Sack steht auf der Waage. Im Hintergrund stehen gefüllte Säcke. Alle Männer sind barfuß und stehen im und auf dem Reis.
Bild 57: Absacken in der Reismühle

In der Fabrik wird die Arbeit von Männern ver­richtet. im Außen­bereich sind die Damen aktiv. Sie fegen die Spelzen zu­sammen und sacken sie ein.

Das Bild zeigt zwei Frauen in langen Kleidern vor einem offenen Tor. Auf dem Boden sind ein Haufen Reisschalen und eine Blechschaufel ohne Stil. Eine Frau hält einen halbvollen Sack in den Händen. Im Hintergrund sind Berge mit gestapelten Säcken.
Bild 58: Frauen füllen Säcke mit den Spelzen
Das Bild zeigt eine Gruppe von sieben Frauen mit bunten Kleidern und bunten Kopftüchern.
Bild 59: Arbeiterinnen der Reismühle

Die Spelzen werden dann in einen großen Ofen ver­brannt und sorgen für die not­wendige Prozess­energie. Ein Mann füttert den Ofen. Per­manent schiebt er Spelzen von oben in den Ofen. Unter ihm lodern die Flammen. Es ist der heißeste Platz in der Fa­brik.

Das Bild zeigt einen Mann der auf einen Ofen sitzt. Vor ihm ist eine Öffnung mit einer Rutsche. Darunter lodern die Flammen und tauchen den Mann in oranges Licht. Mit beiden Händen schaufelt der Mann Reisspelzen in den Schacht.
Bild 60: Heizer am Ofen