Bangladesch Tag 6-5: Dhaka Werft
Kiboko setzt den Rundgang auf der Werft fort. Die Bleche stammen von den Abwrackwerften in Chittagong. Aus alten Schiffen werden neue Schiffe.
Blechbearbeitung
Alte Schweißnähte werden mit Meißeln und Hammerschlägen zu Wülsten getrieben.
Anschließend werden die Wülste abgeflext. Ohne Helm und in einfachen Sandalen hält der Arbeiter die Maschine in der Hand. Die Funken fliegen.
Die Bleche werden zugeschnitten. Der Arbeiter findet Kiboko spannender als seine Arbeit. Er konzentriert sich auf den Fotografen und lässt den Schneidbrenner schneiden.
Und das Schiff damit beplankt. Der Mann verschließt gerade die letzten Löcher am Schiffsbug. Dabei sitzt er auf einen verbeulten Farbeimer.
Hier wird in luftiger Höhe eine Rille in die Außenwand geschnitten. Der Mann steht auf einem geländerlosen Hängegerüst.
Der Kollege schweißt sie wieder zu.
Im Laderaum wird auch gearbeitet.
Qualitätsanstrich
Anschließend kommen die Lackierer. Die Farbe wird mit dem Lappen aufgetragen. Dabei wird die Hand mit dem Lappen in den Eimer mit der Rostschutzfarbe getaucht. Dann wird die Farbe auf dem Blech verteilt. Der Kollege mit der Lizenz zum Pinseln sorgt dann für eine glatte Oberfläche.
Dieses Schiff ist im Rohbau schon fast fertig.