China Tag 8-2: Diaobingshan
Zwei weitere Personenzüge fahren in die Gegenrichtung nach Dongguantun (Fuka). Die Strecke ist viel länger und landschaftlich schöner. Leider gibt es keine Wege, die eine Zugverfolgung ermöglichen. Die Bilder wurden aus zwei Tagen und drei Zugfahrten zusammengestoppelt.
Die SY1771 hat die Ehre die Personenzüge zu ziehen. Kurz nach der Ausfahrt aus Diaobingshan wird eine Brücke überquert.
Bei Xiganzi liegt ein netter See direkt an der Bahnstrecke.
Hier wartet Kiboko an einem Bahnübergang bei Zhaozhengwopu. Der Zug fährt noch durch einen Plantagenwald.
Die Fahrt führt auch am Stausee bei Hanjiagou vorbei. Am Rand des Sees steht ein mächtiger Obelisk.
Der Stausee verschwindet in der Ferne. Die Fahrt geht jetzt durch abgeerntete Maisfelder.
Hier sind wir schon fast am Endbahnhof. Im Hintergrund grüßt das Kohlekraftwerk. Die abgeschnittenes Maispflanzen liegen noch gebündelt auf dem Feld.
Annekdote am Rande. Wir haben an beiden Tagen sorgfältig unseren Müll in den Mülleimer im Bus gesammelt. Das ist in China unüblich. Der Chinese schmeisst seinen Müll aus dem Autofenster. Während wir den Zug fotografieren nutzt der Busfahrer die Gelegenheit den Bus aufzuräumen. Der Mülleimer wird im Straßengraben entleert.
Rückwärts zurück
An den Endpunkten kann die Lok nicht gedreht werden. Sie muss dann rückwärts zurückfahren. Bei den Zugfahrten wird darauf geachtet, dass bei den besten Lichtverhältnissen mit der Rauchkammer voraus gefahren wird.
Bei der Rückfahrt wird der Zug von der Dunkelheit überholt. Die kleinen Stationen an der Strecke bieten auch keine große Erleuchtung.
Abends wird Diaobingshan erreicht.