Gabun, Tag 3-1: Pirschfahrt im Loango
Die gestrige Wanderung durch den Regenwald war wenig ergiebig. Daher wollen wir heute eine ausgedehnte Boottour unternehmen. Wir wollen wieder um 7 Uhr starten. Kurz vor 8 Uhr fahren wir los. Wir überqueren die Lagune.
Per Boot im Regenwald
Die Kanäle werden schmaler. Mühsam bahnen wir uns den Weg durch die Mangroven.
Affenbande
Auf unserer Mangroventour schauen wir ständig nach Tieren. Dreimal sehen wir Äffchen. Zweimal sind es Halsbandmangaben, auch Rotscheitelmangabe genannt (Red capped mangabey, collared mangabey). Die sind sehr agil. Sie hüpfen von Ast zu Ast und hangeln sich durch die Mangroven. Selten stehen sie für ein paar Sekunden still. Dann sieht sie Kiboko aber nur von hinten. Manchmal sieht sie Kiboko sogar von der Seite. Selten sieht sie Kiboko von vorn. Wenn sie dabei in die Kamera schauen, ist mindestens ein Ast im Bild. Ständig bewegt sich das Boot
Es ist dunkel im Regenwald. Hohe ISO und lange Belichtungszeiten erschweren das Fotografieren. Gute Bilder sind Kiboko nicht gelungen.
Das Belegbild von der Blaumaulmeerkatze (Moustached Monkey) macht die fotografischen Herausforderungen deutlich.
Auf Tauchstation
Die Flusspferde sind fast ständig untergetaucht. Sie kommen nur kurz zum Luftholen an die Oberfläche. Wenigstens sind keine Äste im Weg. Die Zeit reicht aber für ein Foto. Für die Wasserfontäne beim Ausatmen war Kiboko immer zu langsam. Zwischen den Nilpferden taucht ein kleines Krokodil. Hier schaut es etwas neben dem Nilperd heraus.
Am Ende des Kanals
Nach anstrengender Fahrt öffnet sich der Flusslauf.
Wir erreichen wieder den Lac Sounga.
Wir fahren auf den Lac Sounga hinaus. Neben dem Boot erscheint eine merkwürdige Bugwelle von einem U-Boot. An der Spitze der Welle schaut eine Nasenspitze aus dem Wasser. Es ist eine Seekuh. Leider ist Kiboko davon kein Foto gelungen.