Foto-
Kiboko

Guyana

Regenzeit im Regenwald

Guyana, Tag 13-1: Karanambu Rupununi

Am nächsten Morgen unter­nehmen wir eine weitere Pirsch­fahrt auf dem Rupununi River. Erstes Ziel ist der „See­rosenteich“ vom Vor­abend. Am Fluss ist wieder ein Cocoi­reiher (Cocoi Heron).

Cocoireiher
Bild 237: Cocoireiher

Lauthals schreit uns der Reiher hinter­her. Ob er Geld für das Foto haben will?

Schreiender Cocoireiher
Bild 238: Schreiender Cocoireiher

Iguana im Baum

Zweimal sehen wir einen Leguan (Iguana). Sie sitzen regungs­los auf einem Baum hoch über dem Wasser. Im Fall einer Gefahr (Raubvogel, Jäger, Touristenboot) lassen sie sich fallen. Sie machen einen Kopf­sprung in den Fluss.

Platsch!

Der Iguana ist im wahrsten Sinne des Wortes unter­getaucht. Er wird nicht mehr ge­sehen.

Die Iguana werden von den Ein­heimischen als „Green Chicken“ be­zeichnet. Sie sollen wie Hühnchen schmecken, aber viele Knochen bei wenig Fleisch haben. Viele Amer­indiens finden sie lecker. Daher werden sie gejagt. Folg­lich sind die Leguane sehr scheu und nur schwer zu foto­grafieren. Leider hat Kiboko keinen beim Kopf­sprung foto­grafieren können.

Iguana auf einen Ast über den Fluss
Bild 239: Iguana auf einen Ast über den Fluss
Iguana auf einen Ast über den Fluss
Bild 240: Iguana auf einen Ast über den Fluss

Höhepunkt der Pirschfahrt sind Toten­kopf­äffchen (Squirrel Monkeys). Die Äffchen sind sehr agil. Der Auto­hokus­pokus will ein­fach nicht scharf­stellen. Es ist nur ein scharfes Foto gelungen, bei dem das Äffchen ins Bild schaut. Dieses Bild hat Kiboko bereits im Anfangs­beitrag ge­zeigt.

Totenkopfäffchen
Bild 3: Totenkopfäffchen

Der Liktor (Lesser Kiskadee) ist weniger agil und einfacher zu foto­grafieren.

Liktor
Bild 241: Liktor

Es sind noch ein paar weitere kleine Vögel in größerer Ent­fernung oder gegen den Himmel auf­genommen worden. Eine auf­gescheuchte Fleder­maus ist in einer dunklen Wald­passage für den Auto­fokus zu schnell. Damit endet die Pirsch­fahrt. Die erhofften Riesen­otter, Kaimane und Ana­kondas haben wir nicht ge­sehen.