Island Tag 1-2: Reykjavík
Nach dem Tauwetter der letzten Nacht sind die Gehwege wieder begehbar. Kiboko setzt seinen Stadtbummel fort. Die Architektur ist sehr abwechslungsreich, aber wenig spannend. Kleine und große Holzhäuser mit Blechdach, Steinhäuser und Wohnblöcke wechseln sich ab. Eine Struktur ist nicht erkennbar.
Kiboko geht ziellos durch die Stadt. Im Zentrum von Reykjavík liegt der Stadtsee Tjörnin. Der See ist vereist. Als die schöne Nixe im See Kiboko sieht, wird es ihr warm ums Herz. Das bringt sofort das Eis um sie herum zum Schmelzen. Die Beine von Kiboko werden auch schon ganz weich. Kiboko geht schnell weiter, bevor er auch noch dahinfließt.
Der Tjörnin wird durch eine Straße geteilt. Von der Brücke gibt es nochmal eine Aussicht auf die Innenstadt. Die Domkirche steht direkt am See. Der große schwarze Kasten im Hintergrund ist die Harpa.
Vögel
Der Tjörnin ist zugefroren. Der ganze Tjörnin? Nein, eine Ecke wird von einer Gruppe winterharter Wasservögel noch eisfrei gehalten. Hier tummeln sich Enten, Schwäne, Gänse, Möwen und Seeschwalben. Nur wenige Vögel bleiben im Winter auf Island.
Nachdem Kiboko alle Vögel fotografiert hat, fängt es wieder an zu regnen. Kiboko flüchtet in die große, schwarze Kiste.