Foto-
Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 6-4: Dýrfjöll - Héraðsflói

Kiboko fährt zurück zum Foto­stand­punkt für die Polar­lichter. Eine Schotter­straße führt über einen Pass.

Njarðvík

Dann geht die Fahrt zur Bucht von Njarðvík. Weiter geht es dann nach links über den Pass Vatnasskard am 640m hohen Sönghofsfjall vorbei.

Eine beigefarbene Schotterstraße windet sich einen Berghang herunter. Am Ende des Tals ist eine Meeresbucht. Auf beiden Seiten ist die Bucht durch schneebedeckte Berge begrenzt.
Bild 194:Bucht von Njarðvík

Von der Passhöhe schweift der Blick auf die Schwemm­land­schaft vor der Bucht von Héraðsflói.

In der Abenddämmerung ist eine breite Schwemmlandebene mit einem mäandrierenden Fluss, sowie Schnee- und Eisflächen zwischen dunklen Schotterfeldern.
Bild 195: Schwemmsandebene vor der Héraðsflói

Die Sonne hat sich bereits in den Feier­abend ver­abschiedet. Ein letzter Schimmer geht über den Hori­zont und taucht die Schwemm­land­schaft in orangenes Licht.

Eine Schwemmlandschaft im spätabendlichen Gegenlicht. Der Horizont schimmert orange. Eine Brücke führt über einen gefrorenen Fluss. Die Silhouette eines Berges ist am linken Bildrand.
Bild 196: Brücke an der Héraðsflói

Nachts an der Héraðsflói

Kiboko parkt im aus­gekund­schafteten Feld­weg. Fleißige Trolle schalten nach und nach die Sterne ein. Ein paar Blink­sterne fliegen nach Amerika. Im fahlen Sternen­licht schimmert blass die Gebirgs­kette mit dem 640m hohen Sönghofs­fjall. Die Sonne ist passiv. Grüne Lichter gibt es nicht. So gegen 19 Uhr macht Kiboko ein paar Probe­fotos.

Ein Sternenhimmel leuchtet über eine dunkle Straße, die auf eine schneebedeckte Bergkette führt. Im Sternenhimmel sind ein paar Punktlinien und Striche von Flugzeugen und Satelliten.
Bild 197: Es wird Nacht an der Héraðsflói

Gegen 21 Uhr tauchen ein paar graue Wolken am Horizont auf. Der Kamera­sensor ent­tarnt sie als schwaches Polar­licht. Das Band bewegt sich fast nicht. Es wirkt statisch. Bei starker Über­belichtung wirkt es viel heller und bunter, als es in Wirklich­keit ist.

Über einer mit Schnee und Eis bedeckten Ebene, leuchten Sterne und ein hellgrünes Band mit roten Seitenbändern.
Bild 198: Schwaches Polarlicht über der Héraðsflói (Überbelichtet)

Bei Unterbelichtung kommt das Grüne Band von Aurora Borealis besser zur Gel­tung. Da­für ver­sinkt die Um­gebung in Dunkel­heit.

Ein grüner Streifen leuchtet am Himmel.
Bild 199: Schwaches Polarlicht über der Héraðsflói (Unterbelichtet)

Das Polarlicht bewegt sich nicht. Kiboko ist es langweilig. Kiboko spielt mit der Kamera. Während der Be­lichtung wird die Brenn­weite ver­ändert. Es entsteht ein Bild aus der Kate­gorie: Ist das Kunst oder kann das weg?

Ein gelbgrünes Band mit rosaroten Rändern leuchtet über einen dunkelvioletten Nachthimmel. Durch eine Brennweitenveränderung bilden die Sterne Streifen.
Bild 200: Auf den Spuren der Sterne

Die Sonne hat ihr Pulver an hoch­ener­getischen Par­tikeln ver­schossen. Das Grüne Band wird schwächer. Dann tut sich am Horizont nicht viel. Kiboko fährt zur Her­berge nach Egils­staðir zurück. Beim Blick in den Rücks­piegel bleibt der Nacht­himmel un­verändert.