Island Tag 7-1: Egilsstaðir - Fáskrúðsfjörður
Die Wettervorhersage ist weiterhin schön für den Osten von Island. Aber Kiboko muss seine Rundreise fortsetzen, damit er rechtzeitig am Flughafen Keflavík ist. Am Abend will Kiboko in Höfn sein. Das liegt schon im Süden von Island. Kiboko startet in Egilsstaðir im ersten Tageslicht um 10 Uhr.
Gesperrt
Am Ortsausgang von Egilsstaðir steht ein Schild. Die Nationalstraße Eins ist in den Bergen gesperrt. Kiboko muss einen Umweg entlang der Fjorde fahren.
Grund der Straßensperrung ist der viele Schnee im Hochland.
Der Troll,
der die Straße räumen soll,
liegt sternhagelvoll,
im verschneiten Häuschen. Toll!
Ein kleines rotes Haus mit spitzen hohen Dach ist von hohem Schnee eingeschlossen.
Reyðarfjörður
Nachdem Kiboko einen Pass überquert hat, schlängelt sich die Straße am Südufer des Reyðarfjörður entlang. Der Fjord liegt noch im Schatten. Die Sonne reicht nur auf die schneebedeckten Berge am anderen Ufer. Erst in den nächsten Monaten wird die Sonne hoch genug stehen, um den Fjord zu beleuchten.
Dann verschwindet die Straße im Tunnel.
Fáskrúdsfjörður
Der Tunnel spuckt die Rennsemmel mit Kiboko in einem schattigen Tal aus. Der Fluss durch das Tal strebt dem Fjord Fáskrúðsfjörður entgegen.
Die Straße führt wieder im schattigen Südufer des Fáskrúðsfjörður entlang. Die Sonne strahlt die schneebedeckten Berge an. Der höchste Berg ist über 1100m hoch.
Am Fjord hat jemand aufgeräumt. Die herumliegenden Steine wurden angehäuft.
Am Leuchtturm von Strembitangi endet der Fáskrúðsfjörður. Am der gegenüberliegenden Spitze liegt Vattarnes.