Foto-
Kiboko

Island

Eisländ - die Eins im Winter

Island Tag 7-5: Hvalnes

Zwischen Þfottá und Hvalnes führt die Ringstraße an einer Steil­küste ent­lang.

Þfottá

Kiboko hat die Schnee­grenze er­reicht. Schlag­artig wird es winter­lich. Schnee säuselt über die Ring­straße.

Blick auf einer verschneiten Straße, die gerade auf das Meer zuführt. Rechts sind dunkle Felsen am Straßenrand.
Bild 238: Verschneite Straße bei Þfottá

Die tiefstehende Sonne ver­steckt sich hinter den Bergen. Am Nach­mittag hat sie bereits den Zenit über­schritten. Aber um diese Jahres­zeit sinkt sie nur langsam tiefer und ver­breitet eine magische Licht­stimmung.

Das Bild zeigt einen parkenden Kleinwagen an einer vereisten Straße im Gegenlicht. Links ist das Meer. Rechts ist eine Bergkette, hinter der sich die Sonne befindet.
Bild 239: Blick von Þfottá nach Hvalnes

Zwischen Meer und Schnee liegt ein schwarzer Streifen Strand. Kiboko blickt zurück. An den Bergen im Hinter­grund liegt Djúpivogur. Dort ist Kiboko heute schon vor­bei­gefahren.

Das Bild zeigt einen Blick von einer Steilküste auf das Meer. Der Strand ist schwarz. Das Meer ist hellblau und die schneebedeckte Landschaft ist weiß. Im Hintergrund sind eine Bucht und hohe Berge mit Gletschern zu sehen.
Bild 240: Blick zurück nach Djúpivogur

Die Straße wird wieder zur fest­gefahrenen Eis­piste. Der Splitt sorgt für eine gewisse Griffig­keit. Trotz­dem muss Kiboko mit dem Gas­fuß vors­ichtig sein, sonst gehen bei der hoch­moto­risierten Renn­semmel die Pferde durch. Die 90 auf dem Schild grinst Kiboko höhnisch an. Mit der Renn­semmel ohne Spikes sind maximal 60km/h mög­lich.

Faule Rentiere

Oder hat das Verkehrsschild eine andere Be­deutung? Viel­leicht kommen jetzt 90 Ren­tiere? Rudolf und Rudolfine stehen be­reits auf der Straße. Sie gehen nicht an die Seite. Sie wollen mit­genommen werden. Kiboko hat in der Renn­semmel leider etwas wenig Platz. Dann möchte sie Kiboko vor seinen Ren­nschlitten spannen. Aber dazu haben die beiden keinen Bock.

Das Bild zeigt eine vereiste Straße in einer engen Rechtskurve am Meer. Am rechten Rand steht ein Schild mit einer 90, Vorfahrstraße und ein Zusatzschild mit einer Eins. Dahinter überqueren zwei Rentiere die Straße.
Bild 241: Rudolf und Rudolfine
Das Bild zeigt zwei Rentiere im dicken Winterpelz. Das linke Rentier hat kein Geweih. Das Rechte trägt ein langes dünnes Geweih. Beide Rentiere stehen auf der Straße. Im Hintergrund ist das Meer unscharf abgebildet.
Bild 242: Isländische Tramper

Damit bleibt es bei den beiden Ren­tieren. Die rest­lichen 88 halten sich ver­steckt.

Hvalnes

An der nächsten Fels­spitze ist Hval­nes. Der kleine dunkle Turm ist der Leucht­turm.

Das Bild zeigt eine kleine Bucht im Gegenlicht. Die Landschaft ist mit Schnee bedeckt. Ein schwarzer Strandstreifen ist an der Küste. In der rechten Bildhälfte verdeckt eine Bergkette die tiefstehende Sonne. Am Ende der Bergkette steht ein kleiner Leuchtturm am Wasser.
Bild 243: Kleiner Leuchtturm von Hvalnes in weiter Landschaft

In Hvalnes gibt es keine Park­möglich­keit. Die Straße ist zu unüber­sichtlich. Kiboko fährt ein Stück weiter und läuft dann auf der eis­glatten Straße zurück. Die vorbeif­­ahrenden Is­länder schauen Kiboko groß an. Haben die noch nie ein Nil­pferd mit Foto­apparat auf einer Eis­fläche ge­sehen?

Das Bild zeigt eine vereiste Straße. Rechts ist eine dunkle Felsformation. Ein dunkler Geländewagen befährt die Straße, während ein dunkler Kleinwagen weiter hinten am Straßenrand steht.
Bild 244: Eispiste bei Hvalnes

Von Hvalnes aus schweift der Blick über den Lónsvík. Es ist die letzte große Bucht vor Höfn. Der Berg am Ende der Bucht ist 888m hoch.

Das Bild zeigt eine Landschaftsaufnahme mit einer weiten Bucht. Der Strand ist mit Schnee bedeckt. Zwischen Wasser und Schnee ist ein schwarzer Sandstreifen. Am Ende der Bucht ist eine Bergkette. Über dem Meer taucht die tiefstehende Sonne unter einer Wolkenschicht wieder auf.
Bild 245: Lónsvík, die letzte Bucht vor dem Tagesziel Höfn