Foto-
Kiboko

Jordanien

Alte Steine am Toten Meer

Jordanien Tag 2-4: Berg Nebo

Der Berg Nebo ist ein Ausläufer eines Hoch­plateaus und hat eine Höhe von 808m. Von hier aus sind das Jordan­tal, das Tote Meer und alle wichtigen Städte Palästinas zu sehen. Mose hat hier das Gelobte Land gesehen. Dann ist Mose hier ver­storben. Das gelobte Land konnte er nicht mehr betreten.

Wegen Dunst, Dreck und Hitze­flimmern am Mittag sieht Kiboko nicht so viel. Im grünen Band ver­sickert der Jordan. Am linken Bild­rand ist das Tote Meer. Es liegt rund 1200m tiefer als der Berg Nebo. Palästina und Israel sind im Dunst da­hinter eher zu ahnen als zu sehen.

Blick ins Jordantal vom Berg Nebo
Bild 86: Mose hat mehr gesehen. Jordantal im Dunst

Aussichtspunkt von Mose

Der Aussichtspunkt von Mose ziert heute eine Skulptur. Die Skulptur sieht so aus, als hat ein Riese einen Pin in die Welt­karte gesteckt.

Schlanke Stahlskulptur
Bild 87: Skulptur auf dem Berg Nebo

Moderne Kirche

Der Berg Nebo war schon früher ein wichtiger Pilger­ort. Im 4. und 6. Jahr­hundert wurden hier Kirchen er­baut. Sie wurden durch Erd­beben zer­stört und der Ort ist in Vergessen­heit geraten. Beduinen bauten hier gerne ihre Zelte auf, weil sie einen schönen ebenen Unter­grund hatten. Im Unter­grund wurden dann Mosaike gefunden. Der Franziskaner­orden hat das Gelände ge­kauft und die Reste der alten Kirche durch eine neue Kirche über­baut. Vor ein paar Jahren wurde die Kirche mo­dernisiert und er­weitert. Fi­nanziert wurde die neue Kirche von einer be­kannten italienischen Familie - Mussolini.

Innenansicht der modernen Kirche mit antiken Säulen
Bild 88: Moderne Kirche mit antiken Säulen

Die moderne Kirche schützt auch alte Mosaiken und ein Tauf­becken aus dem Jahr 531. Wegen direktem Sonnen­licht und Schatten­partien ist das große Mosaik schwer kom­plett zu foto­grafieren. Kiboko zeigt daher nur einen kleinen Aus­schnitt mit einem Zebra.

Ausschnitt aus einem Mosaik mit Zebra
Bild 89: Kirchenmosaik mit Zebra

Seitental

Blick in ein Seitental. Hier wird Land­wirtschaft be­trieben. An den Hängen stehen Oliven­bäume. Hier soll Mose mit dem Volk der Israeliten eine Weile gelegt haben. Viele Quellen der Region soll Mose mit der Hilfe Gottes ge­funden haben.

Seitental mit Olivenbäumen
Bild 90: Seitental mit Landwirtschaft und Olivenbäumen