Jordanien Tag 5-3: Petra Ad-Deir
Die Souvenirbudendichte erreicht ihren Höhepunkt. Kiboko läuft durch einen Tunnel aus Tüchern. Dann geht es abwärts auf einen größeren Platz. Der Stufenzähler bleibt bei 783 hängen. Rechts ist ein Gebäude in den Fels gemeißelt. Kiboko dreht sich um und ist am Ziel.
Kloster
Hier steht das größte Gebäude der Nabatäer. Es ist ungefähr 39m hoch und 47m breit. Die Urne in der Mitte ist 9m hoch. Je nach Quelle variieren die Zahlen etwas. Imposant ist es trotzdem. Das Kloster wurde im Zeitraum von 40vC bis 70nC, auch die Zahlen variieren je nach Quelle, von oben nach unten aus den Felsen gemeißelt. Später wurde es als Kloster genutzt. Daher hat es heute den Namen Ad-Deir (auch Ed-Dir) das Kloster bekommen.
Kletterer
Nachmittags wird das Kloster von der Sonne angestrahlt. Kiboko bestaunt bei einem Kaltgetränk aus der Cafeteria das schöne Gebäude. Hat sich da etwas bewegt? Kiboko reibt sich die Augen. Sind da Menschen auf der rechten Säule? Das kann doch gar nicht sein. Oder doch?
Kiboko schaut mit der Kamera etwas genauer hin. Eine Vergrößerung der Gebäudeecke zeigt die waghalsigen Kletterer. Sie sind ein schöner Maßstab für die Größe des Gebäudes. Leider hat Kiboko aus Gewichtsgründen heute auf das Teleobjektiv verzichtet.
Blickfang
Am Kloster ist nicht ganz so viel Trubel, wie am Schatzhaus. Trotzdem laufen ständig Touristen über den Platz und machen Selfies. Kiboko nimmt eine Chinesin als Blickfang in den Vordergrund.
Die kleine Cafeteria am Kloster bietet einige Dekorationsobjekte. Auf den alten Kannen ist dicker Staub. Die Granatäpfel scheinen frischer als die Kannen zu sein.
Es gibt hier auch eine große jordanische Nationalfahne für den Vordergrund. Die umliegenden Hügel bieten weitere Fotomöglichkeiten. Aber dann muss Kiboko aufbrechen. Der Weg zurück nach Wadi Musa ist lang. Um 18 Uhr muss Kiboko Petra verlassen haben. Das wird Kiboko nicht schaffen. Ziel ist das Abendessen mit der Fotogruppe um halb acht. Wenn Kiboko das schafft, gibt es Freibier von Nadine.