Jordanien Tag 6-3: Wadi Rum, Düne
Die Region Wadi Rum hat eine Länge von ca. 100km und eine Breite von ca. 60 km. Neben dem namensgebenden Wadi Rum gehören noch weitere Nebentäler zur Region. Der Wadi selbst liegt etwa 800m über dem Meeresspiegel. Die Umliegenden Berge sind bis zu 1000m höher. Von der Lawrencequelle geht es weiter nach Süden. Der Ort Wadi Rum wird am Horizont immer kleiner. Das nächste Ziel ist die große Düne aus rotem Sand.
Camping
Übernachtungen in der Wüste sind bei Einheimischen und Touristen sehr beliebt. Während einige Besucher die Stille in der Wüste suchen, machen andere die Nacht zum Tag. Weitab der Enge der Städte und dem wachen Auge der Nachbarn ist Party angesagt. Am Rand des Nationalparks stehen im Schutz der Felsen die Camps in Sichtweite. Die Anzahl der Camps ist schwer zu schätzen. Alleine bei den Buchungsportalen sind es um die 30 Camps. Die weißen Zelte gehören zu einem Luxuscamp. Standard sind die grünen Zelte.
Am Anfang vom Wadi Rum gibt es kaum eine Fotomöglichkeit ohne Zeltcamps im Hintergrund. Auch in die folgende Landschaftsaufnahme hat sich ein Zeltcamp gemogelt.
Arme Düne
An einem Felsen mitten im Wadi Rum erstreckt sich die Düne aus rotem Sand. Es ist eines der Hauptziele im Wadi Rum. Viele Touristen sind bereits da und haben die Düne plattgetrampelt. Einige Touristen haben ein Snowboard dabei, um von der Düne zu rutschen. Die arme Düne muss das alles über sich ergehen lassen. Hier ist wieder Wadi Rum(melplatz). Kiboko hat andere Vorstellungen von Naturerlebnis und verzichtet auf das Besteigen der Düne. Am späten Nachmittag liegt die Düne bereits im Schatten. Für eine Fotosession ist es auch der falsche Zeitpunkt.
Nach kurzem Aufenthalt fahren wir weiter. Beim Nachschuss auf die Düne sind sehr schön der Felsen mit Düne, die Autos und die zugehörigen Touristen zu sehen.