Kirgistan, Tag 2-4: Denkmäler
In Bischkek gibt es keinen Platz, keinen Park, keine Straßenecke ohne Denkmal. Kiboko hat auf dieser Seite ein paar eher unscheinbare Denkmäler gesammelt. Hier steht ein Sänger mit Klampfe am Eingang vom Togolok Moldo Park.
Goldene Soldaten an der Molodaya Gwardiya.
Auf einem Gehweg am Tschuj Prospekt steht das Denkmal Jonny Walker. Der Typ sieht ziemlich hirnlos aus. Ob bei jedem Rausch in paar Hirnzellen verloren gingen?
Das Dach der Universität zieren silberfarbene Statuen einer Studentin und eines Studenten. Die Tauben scheinen sich besonders gerne auf die Köpfe zu setzen. Beim Abflug gibt es ein Geschenk für die Statuen. Mit Kopfbedeckung würde die Frisur sauber bleiben.
Ein Schneeleopard aus Messingmuttern steht im Unibereich. Es ist ein Mahnmal. Schneeleoparde leben in den Bergen von Kirigistan. Sie stehen unter strengen Schutz. Trotzdem werden sie gejagt. Ihr Lebensraum wird immer kleiner.
Ein Sattelschlepper ist ein Cowboy der sein Pferd verloren hat. Folglich ist ein Pferdeschlepper ein Cowboy der seinen Sattel verloren hat.
Vor dem Sportpalast in der Togolok Modlo Uliza steht ein Denkmal für den Koshomkul Uluu Kaba (1888-1955). Der Mann war 2,36m groß und Ringer. Er hatte Riesenkräfte und wurde nie besiegt. Der Legende sagt, dass er ein Pferd tragen konnte. Er genießt bei den Kirgisen auch heute noch großes Ansehen und ist ein Volksheld.
Im Eichenpark wurden auch zwei Deutsche in Bronze gegossen. Hier können sich Karl Marx und Friedrich Engels immer noch einen vom Pferd erzählen. Immerhin müssen sie es nicht tragen, wie der Koshomkul.