Madagaskar Tag 11-1: Isalo
Heute wird gewandert. Ohne Guide darf man nicht im Isalo Nationalpark wandern. Wir fahren zurück nach Norden in den Ort Ranohira um den Guide abzuholen. Die Berge im Isalo Nationalpark werden über Nacht in Watte gepackt. Die Ranger sind noch mit dem Auspacken fertig.
Zum Isalo
Wir sammeln unseren Guide ein. Der Guide wird schon benötigt, um den Ausgangspunkt der Wanderung zu finden. Dann fahren wir auf Schottterwegen zum Isalo Massiv. Die Bergmassiv ist durch Schluchten geteilt. Kleine Wasserläufe haben hier den Fels tief ausgeschnitten.
Das Bergmassiv kommt immer näher. Auch das Land um das Bergmassiv steht unter Schutz. Aber die abgeholzten Wälder können sich nicht mehr erholen. Illegaler Holzeinschlag und Brände verhindern das Wachstum eines neuen Waldes. Bäume stehen nur noch in den unzugänglichen Schluchten, bzw. an deren Eingängen.
Vor dem Bergmassiv erreichen wir einen Parkplatz. Ab jetzt wird gewandert. Ein schmaler Pfad führt erst durch das trockene Gras der Savannenlandschaft.
Schlange von rechts
Da bewegt sich etwas im Gras. Auf dem ersten Blick sieht Kiboko nur, dass sich etwas bewegt. Erst als die Schlange das hohe Gras verlässt, ist sie zu erkennen.
Kiboko bleibt abrupt stehen. Eine Schlange kreuzt vor den Füßen von Kiboko den Weg. Sie kommt von rechts und hat Vorfahrt. Leider konnte Kiboko die Schlange noch nicht identifizieren. Der Guide sagt, sie ist nicht giftig.
Sie schlängelt gemächlich über den Pfad. Kiboko kann noch ein Porträt anfertigen. Dann entschwindet sie wieder im hohen Gras.
Die Schlange hat einen Grund sich im Gras zu verstecken. Ein Madagaskarfalke (Malagasy Kestrel) sucht nach einem Frühstück.
Der nächste Vogel ist ein Kuhreiher (Cattle Egret). Der sucht nach einem Frühstück. Ee stolziert durch das hohe Gras und war ebenfalls auf einen Snack aus.