Foto-
Kiboko

Madagaskar

Auf den Spuren der Lemuren

Madagaskar Tag 3-3: Peyrieras Krokodilfarm

Nach den bunten Fröschen führt der Guide Kiboko zu einer Reihe kleiner Ge­hege. Die ein­gesperrten Be­wohner lassen sich hängen. Mit den Füßen um­klammern sie die Käfig­decke und baumeln mit dem Kopf nach unten im Käfig. Es ist ein trau­riger An­blick. Kiboko macht ein Bild von den Flug­hunden und geht dann schnell weiter.

Porträt eines orangebraunen Flughundes mit schwarzer Schnauze und braunen Augen der mit dem Kopf nach unten hängt.
Bild 119: Der Flughund hängt hier ab

Gecko

Noch viel kleiner sind die Gehege für die Geckos. Sehr auf­fällig sind die Tag­geckos.

Ein grüner Gecko mit orangen Tupfen auf dem Rücken und einen roten Streifen zwischen Nasenspitze und Auge sitzt auf einem diagonal durch das Bild führenden beigefarbenen Stock.
Bild 120: Taggecko

Dagegen sind die Blattschwanz­geckos gut getarnt. Wenn sie im trockenen Laub sitzen, entfaltet ihre Tarn­kappe die volle Wir­kung.

Ein graubrauner Gecko mit breitem blattförmigem Schwanz sitzt getarnt mit dem Kopf nach unten an einem Stamm.
Bild 121: Perfekte Tarnung durch die Imitation abgestorbener Blätter

Dann ist der Rund­gang durch die Krokodil­farm be­endet. Kiboko bittet den Guide noch einmal in die Voliere mit den Cha­mäleons zu gehen.

Chamäleons

So kann Kiboko nochmal zwischen den Blätter­gewirr ein paar Cha­mäleons foto­grafieren.

Das Bild zeigt ein graugrünes Chamäleon mit blaugrünen Füßen läuft über einen waagerechten Ast.
Bild 122: Chamäleon on Tour
Ein graugrünes Chamäleon mit beigen Längsstreifen läuft über einen Ast.
Bild 123: Ein weiteres Chamäleon auf Wanderschaft
Ein kleines grünes Chamäleon läuft über einen sehr dünnen Zweig.
Bild 124: Kleines Chamäleon auf dünnem Zweig

Der Guide hat aus einem anderen Käfig zwei Gras­hüpfer mitg­enommen. Die sind Cha­mäleon­futter. Ein Gras­hüpfer wird auf einem Blatt in Reich­weite eines Cha­mäleons ge­setzt. Das Chamäleon erkennt den Lecker­bissen so­fort. Der Gras­hüpfer wird fo­kussiert. Dann schnellt die Zunge her­aus.

Ein grün-rot gestreiftes Chamäleon steht auf einem waagerechten Ast. Es schaut mit rotem Kopf direkt in die Kamera. Das Maul ist geöffnet und die aufgerollte beigefarbene Zunge ist zu sehen.
Bild 125: Das Chamäleon hat den Grashüpfer im Fokus

Kiboko versucht einen Kompromiss aus Blende, Be­lichtungs­zeit und ISO zu finden. Es hat nicht ge­reicht. Die Schärfen­tiefe ist noch zu gering und die Be­lichtungs­zeit schon zu lang. Die Kamera ist auch zu lang­sam. Die Cha­mäleon­zunge schnellt hervor. Die Zunge trifft den Gras­hüpfer. Der Gras­hüpfer klebt an der Zunge fest. Aber auch das Blatt auf dem der Gras­hüpfer sitzt klebt an der Zunge. Die Zunge wird sofort wieder ein­gefahren. Der Gras­hüpfer hat keine Chance und wird mit­gerissen. Das an­geklebte Blatt folgt eben­falls und ver­deckt das Chamäleon. Als das Blatt die Sicht wieder frei­gibt, kaut das Chamäleon genüss­lich auf dem Gras­hüpfer.

Ein rot-grün gestreiftes Chamäleon mit hellblauem Längsstreifen kaut auf einem Grashüpfer.
Bild 126: Mampf, mampf, mampf

Fazit Krokodilfarm

Die Krokodil­farm Peyrieras ist viel sehens­werter als die Farm in Anda­sibe. Ins­besondere die bunten Chamäleons in der Voliere sind den Besuch wert. Dazu der Guide der alles ge­zeigt und auch ein Herz für Foto­grafen hat. Hier möchte Kiboko gerne wieder­kommen. Mit einer aktuellen Kamera mit schnelleren Auto­fokus und der Möglich­keit hoher ISO, sollten hier tolle Fotos möglich sein.