Madagaskar Tag 3-2: Peyrieras Krokodilfarm
An der Straße nach Antananarivo halten wir an einer Krokodilfarm. Auch diese Krokodilfarm ist ein kleiner Zoo. Ein Schild am Eingang wirbt mit Reptilien, Amphibien, Fledermäusen und Schmetterlingen. Für 10000 Ayriary darf Kiboko sich alles anschauen.
Rund um einen kleinen Teich dösen ein halbes Dutzend Krokodile in der Sonne.
Guide
Kiboko bekommt einen eigenen Guide. Der ist sehr engagiert. An einem Baum hat sich eine Schlange gewickelt. Die wird für Kiboko abgewickelt und präsentiert.
Dann geht es in eine große Voliere. Darin stehen dichte Bäume. Schmale Wege führen hindurch. Die Voliere ist aber nicht für Vögel. Darin leben viele Chamäleons und unterschiedlichen Größen und Farben. Leider ist es in der Voliere sehr dunkel. Die Chamäleons verstecken sich gerne im Blattwerk. Manche sitzen oben in der Baumkrone. Gegen das Licht überfordern die Kontraste die damaligen Kameras.
Einige Chamäleons haben sich ein buntes Kleid angezogen. Es ist unglaublich, was für bunte Kreaturen sich die Natur ausgedacht hat. Es folgte eine Serie ohne viele Worte.
In der Voliere könnte sich Kiboko stundenlang mit der Kamera vergnügen. Aber der Guide drängt Kiboko weiter. Die nächste Attraktion wartet schon.
Mantella Frösche
Der Guide reist ein Bananenblatt von der nächstbesten Bananenstaude. Dann greift er in einen kleinen Käfig und holt einen orangerotes Fröschlein hervor. Für eine Fotosession wird der kleine Frosch auf dem Bananenblatt postiert. Da will er aber nicht bleiben. Der Frosch versucht durch große Sprünge zu entkommen. Immer wieder wird er vom Guide eingefangen und erneut auf das Blatt gesetzt. Kiboko macht noch schnell ein Bild. Dann darf der kleine Frosch wieder zurück in seinen Käfig. Jetzt hat er wieder seine Ruhe.
Die kleinen Mantella Frösche gibt es in vielen schrillen Farben. Sie sind vergleichbar mit den Pfeilgiftfröschen in Amerika. Der Guide holt einen weiteren Frosch aus dem kleinen Käfig. Auch der hüpft schnell vom Bananenblatt in die Wiese. In der natürlichen Umgebung gefällt Kiboko der Frosch viel besser. Aber auch dieser Frosch kann seine Freiheit nur kurz genießen. Mit flinken Fingern wird er vom Guide eingefangen und in seinen Käfig gebracht.
Kiboko werden auch noch ein paar Kröten und größere Frösche gezeigt. Aber die sind nicht so fotogen.