Tag1-1: Straßenbahn Casablanca
Kiboko hält es nicht lange im Hotel. Der umgeknickte Fuß schmerzt bei jeden Schritt. Langsam schlendert Kiboko zu den Straßenbahngleisen. Es ist eine moderne Stadtbahn. Zwei Linien führen durch die Innenstadt. Weitere Linien sind im Bau und in Planung. Es gibt nur eine Baureihe, den Citadis 302 von Alstom. Nummern sind von außen nicht zu erkennen.
Haltestellenaufpasser
Kiboko läuft die Hassan II Avenue entlang. Damit keine Autos ins Bild fahren, läuft Kiboko entlang der Gleise. Dabei erreicht Kiboko auch eine Haltestelle. Die Haltestelle darf nur von der Straßenseite betreten werden. Da gibt es einen Pförtner und eine Einlasskontrolle. Kiboko kommt aber über die Gleise gelaufen. Dann entert Kiboko von den Gleisen her die Haltestelle, um sie auf der anderen Seite wieder zu verlassen. Der Haltestellenaufpasser kommt angeflitzt und schreit Kiboko an. Kiboko versucht zu erklären, dass er nur Straßenbahnen fotografieren möchte. Daraufhin flippt der Aufpasser total aus. Straßenbahnenfotografieren ist verboten. Er will die Polizei rufen und Kiboko in Arrest schicken. Kiboko geht einfach weiter und lässt den Aufpasser stehen.
Kiboko läuft weiter die Straße entlang. Außer Sichtweite der Haltestelle macht Kiboko noch ein paar Bilder von vorbeifahrenden Straßenbahnen. Ein paar vorbeifahrende Autofahrer sind wild am Gestikulieren. Kiboko ist hier nicht willkommen.
Spiegelfassade
Kiboko hat genug von den neumodischen Straßenbahnen ohne Nummer. Das nächste Ziel ist die markante Moschee an der Küste. Auf dem Weg drängelt sich eine spiegelnde Häuserfassade aufs Bild. Hier hat niemand wild gestikuliert.