Foto-
Kiboko

Marokko

Stadtbummel Casablanca

Tag1-2: Moschee Casablanca

An der Küste steht die Hassan II Moschee. Es ist die größte Moschee in Marokko und eine der größten in der Welt. Das Mina­rett ist 210m hoch und da­mit das zweit­höchste Mina­rett der Welt. Sie bietet Platz für rund 25.000 Gläubige. Es ist die einzige Moschee in Marokko, die auch von Un­gläubigen be­sucht werden darf. Besuchs­möglich­keiten sind von sonntags bis donnerstags am Vor­mittag. Da­für wird ein Guide be­nötigt und es muss auch Ein­tritt ge­zahlt werden. Leider ist ein Be­such heute nicht mög­lich.

Die Moschee wird von der Abend­sonne an­gestrahlt. Vor der Moschee ist ein großer Platz mit Kreis­verkehr und Grün­fläche. Der Rasen ist mit den National­fahnen deko­riert.

Das Bild zeigt eine Moschee mit hellen Sandstein. Vor dem Hauptgebäude steht ein viereckiger Turm. Davor ist ein großer Kreisverkehr mit Grasfläche. Darauf stehen in Dreiergruppen rote Fahnen.
Bild 12: Die mächtige Moschee von Casablanca

Ebbe

Als Kiboko das Meer erreicht, hat es sich so er­schrocken, dass es sich zurück­gezogen hat. Kiboko kann auf die Felsen vor der Moschee herunterk­lettern. In den Wasser­flächen spiegelt sich die Moschee. Das ist ein tolles Motiv. Jetzt muss noch eine hin­reichend große und ruhige Wasser­fläche zwischen den Felsen ge­funden werden. Kiboko hüpft von Felsen zu Felsen. Der um­geknickte Fuß schmerzt. Die Sonne steht schon sehr tief. Ob sie sich auch vor Kiboko er­schrocken hat? Es wird zum Wett­lauf mit der Zeit.

Das Bild zeigt eine Moschee mit viereckigen Turm im Abendlicht im Hochformat. Der Turm spiegelt sich in einen Wasserfläche zwischen Felsen am Meer.
Bild 13: Spiegelung im Abendlicht
Das Bild zeigt eine Moschee mit viereckigen Turm im Abendlicht am Meer. Bei Ebbe ragen Felsen zwischen kleinen Wasserflächen heraus. Darin spiegelt sich der Turm der Moschee. Am rechten Rand ist eine hohe Schutzmauer gegen das Meer.
Bild 14: Ebbe an der Moschee

Sonnenuntergang

Hinter einer Halbinsel mit Leucht­turm ver­steckt sich die Sonne. End­lich hat Kiboko eine schöne große Wasser­fläche ge­funden, in der die ganze Spiegelung der Moschee passt. Aber da ist das warme Licht der unter­gehenden Sonne schon weg.

Das Bild zeigt eine Bucht bei Sonnenuntergang. Die Sonne geht hinter mehrgeschossigen Gebäuden unter. Am rechten Hintergrund steht ein Leuchtturm auf einer Halbinsel. Im Vordergrund sind Felsen mit Wasserflächen.
Bild 15: Die Sonne verschwindet

Nachts mit Beleuchtung

Mit der einbrechenden Dunkel­heit klettert Kiboko zu­rück an das rettende Ufer. Dann um­rundet Kiboko die Moschee. Die Lichter gehen an. Kiboko gelingen noch ein paar Auf­nahmen der be­leuchteten Moschee mit dem letzten Licht­schein am Hori­zont.

Das Bild zeigt eine Moschee mit rechteckigen Turm am Meer. Am Horizont ist ein oranger Lichtschimmer.
Bild 16: Nachts wird die Moschee angestrahlt
Das Bild eine beleuchtete Moschee zur blauen Stunde.
Bild 17: Die Blaue Stunde dauert nur wenige Minuten

Inzwischen ist es dunkel. Kiboko packt die Kamera in den Ruck­sack. Der kürzeste Weg zum Hotel führt durch die Alt­stadt.

Im Labyrinth

In der Altstadt pulsiert das Leben. Viele Menschen drängeln sich in den engen Gassen. Die Ge­schäfte und Markt­stände haben noch ge­öffnet. Es gibt unzählige Foto­motive. Aber bei dem dichten Ge­dränge traut sich Kiboko nicht seine Kamera offen herum­zutragen.

Keine Gasse führt gerad­linig durch die Alt­stadt. Es sind ver­schlungene Pfade. Es gibt Kurven, Ecken, schief­winklige Ab­zweige und Sack­gassen. Kiboko hat schnell die Orientierung ver­loren. Der geht immer der Nase nach. An jeder Kreu­zung ent­scheidet das Bauch­gefühl für den wei­teren Weg.

Die Altstadt nimmt kein Ende. Wo ist Kiboko momentan? Wird Kiboko jemals aus der Alt­stadt wieder heraus­finden? Plötz­lich taucht ein Tor vor Kiboko auf. Kiboko findet sich an einer breiten Straße wieder. Keine 100m weiter ist das Hotel.