Mauretanien, Tag 5-7: Vallée Blanche
Nach einem kurzen Aufenthalt auf der Passhöhe. Lenkt der Karawanenführer die Blechkamele zurück ins Tal. In Schrittgeschwindigkeit geht es fast kopfüber in die Tiefe. Wir fahren zurück ins Vallée Blanche.
Vallée Blanche
Zurück im Vallée Blanche geht die Fahrt weiter nach Osten. Die Blechkamele dürfen sich wieder durch den Tiefsand pflügen. Die spärliche Vegetation sammelt den Sand und häuft ihn zu kleinen Hügeln auf. Die Durchfahrt ist auf wenige Spuren begrenzt.
Düne
Ein großer Sandhaufen versperrt ein Teil des Vallée Blanche. Es ist ein geheimes Lager des Sandmännchens. Der Sand wurde hier weit über 100m hoch geschaufelt. Die Düne von Nouakane schmiegt sich an den nördlichen Hang des Vallée Blanche an. Dabei wird der Gipfel vom Châtou el Kbir fast erreicht.
Wir fotografieren die Düne von der anderen Talseite aus. Dabei wartet Kiboko lang auf eine Wolkenlücke. Als endlich die Sonne herauskommt scheint die Sonne direkt auf den Dünenkamm. Zu dieser Tageszeit ist keine Schattenbildung durch die Düne zu erwarten. Wir wollen am nächsten Morgen einen neuen Versuch wagen.
Wir fahren zurück im Vallée Blanche. Die Sonne taucht die begrenzende Felswand in ein warmes Abendlicht. Der Wüstensand wurde in großen Haufen vor die Felswand gefegt.
Wüstencamp
Weit fahren wir heute Abend nicht mehr. Die Reiseleiter haben einen lauschigen Platz für ein Wüstencamp entdeckt. Mitten Im Tal wird das Camp auf Sand gebaut.
Die Reisegruppe verbringt noch einen langen Abend am Lagerfeuer. Die letzte Nacht war etwas zu kurz. Bei Kiboko gehen die Lichter aus, bevor das Lagerfeuer ausgeht.