Namibia Tag 5-1: Walvisbay Boottour
Nach einem leckeren Frühstück fahren wir wieder zurück nach Walvisbay. Kiboko macht heute eine Kreuzfahrt. In der Bucht wollen wir Walvis fotografieren. Ein weiterer Höhepunkt sind die Mola-Mola, ein flacher Tiefseefisch der hier an die Oberfläche kommt.
Empfangskomittee
Die Mola-Mola Bootstour ist ein Touristenmagnet. Ein Empfangskomitee steht auch schon bereit. Eine Horde Pelikane und eine Horde Himbas. Die Pelikane wollen Fisch. Die penetrant bettelnden Himbas wollen Dollars.
JoJo
Die Fotogruppe rettet sich vor Pelikanen und Himbas auf das Boot. Das Traumschiff hört auf den Namen „JoJo“. Das ist eine kleine Nussschale. Sie hat den Namen, weil es bei jeder Welle wie mit einem Jojo hoch und runter geht. Dabei dreht sich der Mageninhalt im Kreis.
Ungeheuer
Die Skipperin begrüßt Kiboko mit den Worten.
Heute ist meine erste Fahrt.
Für Kiboko ist es auch die erste Fahrt.
Das fängt gut an!
Leider müssen wir das Boot mit einer anderen Reisegruppe teilen.
Italiener!
Die stehen ständig im Weg.
Sie brauchen mit der Point & Shoot - Knipse mehr Platz als ein gestandener Fotograf mit einer Großformatkamera.
Kaum haben wir abgelegt werden wir von einem Seeungeheuer heimgesucht.
Es taucht hinter dem Boot aus den Fluten auf.
Splash
Kiboko sieht nur einen großen schwarzen Schatten über die Reling fliegen. Dann ist Kiboko nass!
Ungeheuer an Bord
Kiboko wischt die Wassertropfen von Linse und Brille. Jetzt hat Kiboko wieder Durchblick. Aber Kiboko glaubt seinen eigenen Augen nicht. Das Boot ist jetzt voll geworden. Mitten im Boot sitzt ein schwarzes Ungetüm. Es ist ein grimmig schauender Löwe! Genaugenommen ein Seelöwe! Seit wann können die denn fliegen?
Geld oder Freiheit
Der Seelöwe erklärt uns:
Das Boot wird jetzt an die Skelettküste entführt.
Er verlangt ein Lösegeld in Millionenhöhe.
Kiboko schaut die Mitreisenden an.
Hat hier jemand Geld aus Simbabwe dabei?
Nach intensiven Verhandlungen unserer Skipperin gelingt es das Lösegeld in Naturalien – Fische – auszuzahlen.
Nach einer Megaration Fisch gibt das Ungeheuer das Boot wieder frei.
Höhnisch klatscht das Ungeheuer auch noch Beifall.
Wieder hat das Ungeheuer ein paar blöde Touristen reingelegt. Es klatscht mit den Kopf auf die Wellen. Das Wasser spritzt. Vergnügt verschwindet es in den Weiten des Atlantiks.