Niger Tag 6-4: Fahrt nach Niamey
Weiter geht die Reise auf der Nationalstraße 1 nach Westen. Bis Niamey ist es nicht mehr weit.
Achsbruch
Marmor, Stein und Eisen bricht -
nur meine Vorderachse nicht.
Für diesen LKW-Fahrer ist das nur ein Wunschtraum.
Das Fahrwerk des LKW wird auf der Landstraße demontiert.
Unfall
Schwerwiegender als ein Achsbruch sind die Unfälle. Die LKW-Fahrer sind Tage und Wochen unterwegs. Es gibt keine Fahrzeitbeschränkungen. Viele LKW sind nur notdürftig geflickt. Übermüdung, Erschöpfung, Überladung und versagende Technik führen zu schlimmen Unfällen.
Hier war die Fahrweise umwerfend. Der LKW liegt auf der Seite. Hinten hat der LKW drei Achsen. Jede Achse hat andere Reifen. Zwillingsreifen, Einzelreifen, breite und schmale Reifen. Das kann nicht immer gut gehen.
Der nächste LKW am Straßenrand hat ein breitgedrücktes Führerhaus. Ob der Fahrer das überlebt hat?
In einer weiten Kurve ist der LKW von der Straße abgekommen. Abgebrochene Äste, Knüppel oder Steine warnen in Afrika andere Verkehrsteilnehmer vor ein Hindernis. Hier gibt es sogar ein Warndreieck, Warnleuchte an einem Reservereifen.
Nach rund einer Stunde Fahrzeit erreicht Kiboko Niamey. Dort steigt Kiboko im bekannten Hotel von der Hinreise ab. Nach der anstrengenden Tour durch das Land braucht Kiboko eine Pause.
Hotelgarten
In der weitläufigen Hotelanlage findet Kiboko etwas Ruhe. Kiboko geht auf Vogelpirsch. Eine Palmtaube, auch Senegaltaube genannt landet auf der Speicherkarte.
Mehrere Langschwänzige Glanzstare haben es Kiboko schwer gemacht. Aber am Ende hat Kiboko doch ein Foto bekommen.
Biere Du Niger
Dann hat Kiboko genug. Kiboko lässt sich von einer gut gelagerten, kühlen einheimischen Köstlichkeit Verwöhnen.