Foto-
Kiboko

Spitzbergen

Eisbärland

Spitzbergen Tag 6-4: Ny-Ålesund

Die Plancius ankert vor dem Hafen. Die Zoodiacs bringen die Passa­giere in den Hafen. Hier muss Kiboko nicht ins Wasser hüpfen. An der Hafen­anlage gibt es eine trockene Lan­dung.

Stadtbummel

Ny-Ålesund ist eine ehe­malige Berg­bau­stadt. Hier wurde Stein­kohle ab­gebaut. Nach einem schweren Gru­ben­unglück wurde 1963 der Berg­bau ein­gestellt. Die Berg­arbeiter haben den Ort ver­lassen.

Jetzt kommen immer mehr Forscher nach Ny-Åle­sund. Mehrere Länder unter­halten hier eine Forschungs­station. Un­gefähr 80 Menschen leben hier im Sommer. 30 Forscher über­wintern hier.

Die Hauptstraße führt gerad­linig von Hafen in das Orts­zentrum. Die Touristen fluten die Straße.

Das Bild zeigt eine unbefestigte Straße. Sie führt zwischen rotbraunen und hellbraunen Holzgebäuden. Eine Menschengruppe ist auf der Straße. Im Hintergrund ist ein Berg mit einzelnen Schneeflächen.
Bild 139: Hauptstraße

Es ist eines der nörd­lichsten Sied­lungen der Welt. Bis zum Nord­pol sind es noch 1231km. Das nörd­lichste Post­amt der Welt befand sich beim Be­such von Kiboko noch hier.

Das Bild zeigt ein kleines hellblaues Holzgebäude mit einem kleinen Anbau mit der Eingangstür. Am Anbau ist ein rotes Schild mit gelebem Posthorn und ein roter Briefkasten. Mehrere Personen in bunter Winterkleidung stehen vor dem Gebäude.
Bild 140: Das nördlichste Postamt der Welt

Das Nordpol Hotellet wird gerade reno­viert.

Das Bild zeigt hellbraunes zweigeschossiges Holzhaus. Im Hintergrund ist ein dunkelbraunes, zweigeschossiges Holzhaus mit vier Fenster je Etage. Auf dem schwarzen Dach steht in weißer Schrift: NORDPOL HOTELLET. Das Gebäude ist eingerüstet.
Bild 141: Das Nordpolhotel wird renoviert

Die Kongsfjord Boutikken laden zum Geld­aus­geben ein. Es ist der nörd­lichste Souvenir­laden der Welt.

Das Bild zeigt ein hellbraunes Holzgebäude von der Giebelseite. Unter einem Vordach ist die Tür. Auf beiden Seiten ist ein Fenster. Vor dem Gebäude stehen drei Holztische mit angebauten Bänken.
Bild 142: Ein Sourvenirladen darf nicht fehlen

Eisenbahn

Eine Eisenbahn hat die Kohle zum Hafen tran­spor­tiert. Nach­dem die Mine still­gelegt wurde, hat die Dampf­lok aus­gedient. Eine Lok und ein paar Wagen wurden als Denk­mal auf­gestellt. Es ist die nörd­lichste Eisen­bahn der Welt.

Die Lok wurde 1909 mit der Fabrik­nummer 7095 bei Borsig ge­baut. Leider darf Kiboko nicht näher an den Zug gehen. Die Um­gebung ist zum Schutz der brü­tenden Vögel weit­reichend ab­gesperrt.

Das Bild zeigt eine zweiachsige schwarze Dampflok mit fünf kurzen grauen zweiachsigen offenen Wagen auf einem Stück Gleis. Im Hintergrund ist der Kongsfjord mit hohen Bergen am gegenüberliegenden Ufer.
Bild 143: Das nördlichste Dampflokdenkmal der Welt
Das Bild zeigt eine kleine zweiachsige schwarze Dampflok mit roten Rädern und Gestänge von der Heizerseite. Dahinter ist ein zweiachsiger grauer Kohlewagen mit einem hölzernen offenen Aufbau für den Kohletransport.
Bild 144: Borsiglok von 1909

In der Ortsmitte steht ein weiteres Denk­mal. Es ist die Büste von Roald Amundsen. Der be­rühmthe nor­wegische Polar­forscher hat von her aus mehrere Forschungs­reisen unter­nommen. 1926 hat er mit dem Luft­schiff Norge den Nord­pol er­reicht.

Forschung

Das blaue Haus im Hintergrund ist die Koldewey Station vom Alfred-We­gener-In­stitut. Es ist seit 1991 die Deu­tsche For­schungs­station. Sie wird auch von fran­zösischen For­scher mit­ge­nutzt.

Das Bild zeigt das Porträt einer Büste eines älteren Mannes mit dicker Kapuze. Im Hintergrund ist der Giebel eines blauen Holzhauses mit weißen Fensterrahmen sichtbar.
Bild 145: Roald Amundsen
Das Bild zeigt ein zweigeschossiges blaues Holzhaus mit weißen Fenstern und rotbraunem Blechdach. Das Gebäude hat einen einstöckigen Anbau. Neben der weißen Eingangstür stehen mehrere Fahrräder.
Bild 146: Koldewey Station

Norwegen hat viel in den For­schungs­standort in­vestiert. Das zen­trales Ge­bäude Service-bygget hat eine Kan­tine und Räume zum For­schen und Über­nachten. Es för­dert den Aus­tausch zwischen den Wissen­schaft­lern aus vielen Na­tionen und Fach­gebieten.

Das Bild zeigt zweigeschossiges Gebäude mit Anbauten. Die Anbauten haben jweils eine große Glasfront. Rechts daneben ist ein Fahnenmast mit der norwegischen Fahne. Links daneben steht ein kleineres rotbraunes Holzhaus. Wein weiteren rotbraunes Holzhaus ist am rechten Bildrand angeschnitten. Im Hintergrund sind hohe Berge mit Schneeflecken.
Bild 147: Forschungszentrum