Foto-
Kiboko

China

Feuerwagen

China Tag 13: Yuanbaoshan

Die Minenbahn von Yuanbaoshan hat neben Diesel­lok­loko­motiven nur eine aktive Dampf­lok. Diese zieht im Wechsel mit einer Diesel­lok jeden zweiten Tag einen Werks­per­sonen­zug.

Zugverfolgung

Der Zug ist ein GmP (Güterzug mit Per­sonen­be­förderung). Plan­mäßige Ab­fahrt ist 07:14. Kiboko wartet auf einer Brücke auf die Ab­fahrt des Zuges. Bei eisiger Kälte und Wind klappern die Zähne schneller als Kiboko zittern kann. Der Groß­teil der Reise­gruppe wartet lieber im warmen Bus. Um 07:03 fährt der Zug mit JS6245 ohne Güter­wagen ab. Die Anderen sitzen immer noch im Bus.

Die orange DF12 0105 schaut bei der Ausfahrt des Zuges zu.

Das Bild zeigt eine Dampflok bei der Ausfahrt aus einem verschneiten Bahnhof. Die Lok zieht 6 weiße Personenwagen mit hellgraum Dach und orangem Fensterband. Das Bahnhofsgebäude ist dreistöckig mit Flachdach und blassorange angemalt. Am linken Bildrand steht eine orange Diesellokomotive.
Bild 266: Abfahrt aus Yuanbaoshan

Auf eisglatter Piste gelingt die Zug­ver­folgung mit dem Bus. Der Zug macht einen Zwischen­halt in Gongye.

Das Bild zeigt einen Dampfzug in einem dreigleisigen Bahnhof auf dem mittleren Gleis schräg von vorn. Die Lok hat Windleitbleche und ein großes blaues Schild auf der Pufferbohle. Die Lok zieht einen Personenzug aus sechs weißen Wagen mit orangenem Fensterband.
Bild 267: Zwischenhalt in Gongye

Herausragender Foto­stand­punkt ist eine Eisen­bahn­brücke. Kiboko hatte keine Zeit mehr die Gleise zu über­schreiten, um auf die Sonnen­seite zu kommen.

Das Bild zeigt eine Dampflok zieht 6 Personenwagen über eine lange, flache Brücke über ein schneebedecktes, trockenes Flusstal. Am rechten Bildrand ist eine ähnlich gebaute Straßenbrücke.
Bild 268: Der markante Fotopunkt der Strecke ist abgehakt

Vom selben Standpunkt gibt es eine zweite Foto­möglich­keit. Kiboko knipst von der Seite die Fahrt in den Sonnen­auf­gang.

Das Bild zeigt eine Dampflok mit 4 treibachsen, Vor- und Nachläufer mit großen Windleitblechen von der Seite auf einem ungesicherten Bahnübergang. Direkt von der Dampflok steht die Sonne knapp über dem Horizont.
Bild 269: Fahrt in den Sonnenaufgang

Fengshuigou

Der Zug ist am Ziel Feng­shuigou an­gekommen. Die Fahr­gäste ver­lassen den Zug.

Die fünf Feng Shui Ele­mente Feuer, Holz (Kohle), Wasser und Metall = Dampflok sind im Ein­klang mit dem Ort (Erde).

Das Bild zeigt .
Bild 270: Ankunft in Fengshuigou

Anschließend wird an der Mine von Feng­shuigou noch rangiert. Kohle­wagen werden unter die Ver­ladung ge­fahren. Ob Feng Shui aus dem Gleich­gewicht gerät, wenn die Kohle ver­laden wird?

Das Bild zeigt eine Dampflok schräg von vorn im Gegenlicht. Dampf strömt aus Zylindern und Schornstein. Im Hintergrund steht in einer schneebedeckten Landschaft eine Kohleverladung mit schrägem Kohleaufzug. Darüber geht die Sonne auf.
Bild 271: Noch ist Fengshuigou im Gleichgewicht

Die Lok kann hier nicht ge­dreht werden. Die abend­liche Rück­leistung wird mit dem Tender voraus bei ein­brechender Dunkel­heit statt­finden. Das ist wenig spannend. D­aher fahren wir weiter nach Ping­zhuang. Das ist dann die letzte Minen­bahn der Reise. Die Bilder vom Nach­mittag sind mit den Bil­dern des fol­genden Tages zu­sammen­gefasst.

Pingzuhang Hotel

Abends erreicht Kiboko das letzte Hotel der Reise. Das funkel­nagel­neue Ping­zhuang Hotel leuch­tet in allen Regen­bogen­farben. Laufl­ichter wan­dern ent­lang der Fassade.

Das Bild zeigt eine Nachtaufnahme eines Hotels in einer Winterlandschaft. Das Hauptgebäude in der Mitte entspricht vom Grundriss einen Viertelkreis. Rechts ist ein Block mit 6 Etagen. Links ist ein Block mit 4 Etagen. Jedes Stockwerk ist mit zwei Leuchtbändern eingeramt, die rechts violett und links in Regenbogenfarben leuchten. Am Hauptgebäude leuchten zusätzlich rote Schriftzeichen und in blau der Schriftzug Pingzhuang Hotel.
Bild 272: Kunterbunts Pingzhuang Hotel

Das Foyer erstrahlt im neuen Glanz. Der Glanz währt nicht lange. Eine Gruppe Eisen­bahn­foto­grafen stiefelt durch die Ein­gangs­halle. Die Stiefel mit dem dicken Profil haben auf den Kohle­halden, Feldern und Glei­sen einen Mi­schung aus Kohle, Öl und Schlamm ein­gesammelt. Der Dreck wird dann groß­zügig im Foyer ver­teilt. Der Boden wechselt die Farbe zu schwarz.

Die Angestellten verziehen keine Mine und lächeln freund­lich. Bloß nicht das Gesicht ver­lieren. Kiboko ist wie immer der Letzte. Kiboko zieht am Ein­gang die Stiefel aus und läuft in Socken neben der Dreck­spur zur Re­zeption. Die Damen machen große Augen. An­scheinend haben sie noch nie ein Nil­pferd in Socken ge­sehen. Hat jetzt Kiboko sein Ge­sicht ver­loren?

Das Bild ist auf dem Weg zum abend­lichen Re­stau­rant­besuch ent­standen. Fleißige Hände haben das Foyer ge­winert. Kiboko kam brav in Socken und konnte das Foyer noch foto­grafieren, bevor die Foto­meute kam. Danach war das Foyer wieder schwarz. Leider gibt es kein Bild des bom­bastischen Kronen­leuchters von unten.

Das Bild zeigt das Foyer im Hotel. Vierrunde Säulen tragen den Balkon im ersten Stock. Gerade aus ist die Rezeption. Der Fussboden ist ausweißem Stein mit einem Blumenmosaik. Von der Decke hängt ein großer Konrleuchter mit Glaskugeln.
Bild 273: Foyer nach der Reinigung