Foto-
Kiboko

China

Feuerwagen

China Tag 6-2: Dun Huang

Der Bus bringt Kiboko 500km durch die Wüste Gobi. Auf der nagel­neuen Auto­bahn geht es immer gerade­aus. Es sind nur noch 2889km bis Peking. Kiboko kommt flott voran.

Das Bild zeigt eine gerade Autobahn mit 2 Fahrspuren pro Richtung. Der Mittelstreifen ist sehr breit und hat Platz für viele weitere Fahrspuren. Am rechten Rand steht ein grünes Schild mit weißer Schrift: 2889.
Bild 130: 2889km bis Peking

Kurz vor Dun Huang ver­lässt der Bus die Auto­bahn. Am Rande der Wüste sieht Kiboko die ersten Dör­fer. Ka­mele sind am Straßen­rand. Ein kleiner Trak­tor zeigt was er kann.

Das Bild zeigt einen kleinen roten Traktor auf einer zweispureigen Straße. Der zieht einen Anhänger der doppelt so breit und dreimal so hoch, wie der Traktor beladen ist. Die Ladung ist mit einer weißen Plane umwickelt. Am linken Straßenrand stehen zwei Kamele. Im Hintergrund ist eine Ortschaft.
Bild 131: Teckerfahren

Dun Huang

Auf dem Weg zum Bahnhof gibt es eine Stadt­rund­fahrt mit Drive-by-shooting. Dun Huang hat eine Fuß­gänger­zone mit im­posantem Ein­gangs­portal.

Das Bild zeigt den Blick ein eine Fußgängerzone. Am Eingang ist ein Tor mit einem chinesischen Tempeldach. Viele Menschen sind in der Fußgängerzone. Alle Häuser haben chinesische Schriftzeichen.
Bild 132: Fugängerzone in Dun Huang

Kiboko wagt einen Blick in die Fuß­gänger­zone.

Das Bild zeigt eine Fußgängerzone. Geschäfte säumen die Straße. Mitten auf der Straße ist ein fahrbarer Obststand mit Orangen und Bananen. Daneben steht ein Lastenfahrrad mit einer Garküche. Über der Straße hänge bunte dreieckige Fähnchen.
Bild 133: Orangen

An der Kreuzung

Die Essenpause nutzt Kiboko, um noch ein paar Bilder in Dun Huang ein­zufangen. Kiboko steht an der Kreu­zung vor dem Re­stau­rant und be­obachtet den Ver­kehr. Ein In­stalla­teur ist mit seinem Elektro-Trike summt vor­bei. Der Kollege sitzt auf der Lade­fläche in­mitten der Plasti­krohre.

Das Bild zeigt ein rotes Lastentrike mit Elektroantrieb. Ein Mann sitzt auf der Ladefläche zwischen zusammengerollten grauen Kunststoffrohren. Fahrer und Beifahrer trage graue Arbeitsanzüge. Das Bild ist ein Mitzieher mit langer Belichtungszeit. Der Hintergrund ist unscharf.
Bild 134: Installateur

Der Gemüsespediteur ist auch schnell auf Achse.

Das Bild zeigt einen Mitzieher mit unscharfen Hintergrund von einem roten Lastentrike mit Elektroantrieb. Der Fahrer ist mit einer dicken Jacke schwarz gekleidet. Auf der Ladefläche sind Kohlköpfe und Äpfel unter einer Micky-Mouse Decke und ein großer Pappkarton. Zwischen den Beinen hat der Fahrer einen großen Sack mit Brötchen.
Bild 135: Gemüsespediteur

Ein flotter Trecker saust vorbei.

Das Bild zeigt einen Mitzieher mit unscharfem Hintergrund von einem kleinen roten Traktor mit einachsigem blauen Anhänger. Auf dam Anhänger liegen Holzbalken.
Bild 136: SF200

Beim Viehtransporter fragt niemand nach dem zu­lässigen Gesamt­gewicht.

Das Bild zeigt einen silbernen Minibus als Doppelkabine. Auf der Ladefläche ist ein großer Käfig mit eine braun-weißen Kuh, die den Käfig komplett ausfüllt.
Bild 137: Kuh auf Reisen

Sicherheit am Bahnhof

Der Bus bringt die Reise­gruppe zum Bahn­hof. Es ist ein monu­mentaler Neu­bau an einer neuen Eisen­bahn­linie. Um den Bahn­hof zu be­treten, muss Kiboko seine Fahr­karte zei­gen. Den Reise­pass muss Kiboko auch zeigen. Der Name auf Pass und Fahr­karte wird ge­prüft. Die Pass­nummer wird re­gis­triert.

Anschließend geht es durch eine Sicher­heits­kon­trolle. Das Ge­päck wird durch­leuch­tet. Kiboko wird auch durch­leuchtet. Kiboko hat noch eine Ka­mera um den Hals. Natür­lich piept der Scanner. An­schließend wird Kiboko von einer jungen Sicher­heits­beamtin (!) ab­getastet. Immer schön ran an den Nil­pferd­speck.

Der Sicherheitsbeamtin ist der Nil­pferd­bauch sus­peckt. Kiboko wird auf Spreng­stoff unter­sucht. Die Foto­aus­rüstung bleibt un­ange­tastet. Ent­warnung! Kiboko darf in den Warte­raum erster Klasse.

Das Bild zeigt einen monumentales Gebäude aus hellbraunen Steinen mit einer Glasfront aus gelbem Glas am Eingang. Eine Gruppe Personen zieht ihre Rollkoffer zum Eingang.
Bild 138: Bahnhof Dun Huang

Auf dem Bahnsteig

Kurz vor der Abfahrt des Zuges darf Kiboko auf den Bahn­steig. An einer Eng­stelle wird noch­mals die Fahr­karte ge­prüft und ab­geknipst. Auf­fällig ist die große Leere. Hier gibt es breite Bahn­steige ohne Menschen. Es gibt keine Bank, keine Hin­weis­tafeln, keine Wer­bung und keine Ver­kaufs­bude. Immer­hin gibt es schon Mül­leimer.

Das Bild zeigt einen weitläufigen Bahnhof mit breiten Bahnsteigen. Der Hausbahnsteig ist komplett leer. Am Mittelbahnsteig steht ein Personenzug aus hellen Wagen mit orangen Fensterband. Ein Überweg mit Treppenaufgang führt zum Mittelbahnsteig.
Bild 139: Große Leere in Dun Huang

Der Zug steht am nächsten Bahn­steig be­reit. Der Blick geht jetzt in die andere Rich­tung. Nebel­schwaden wabern über die Gleise.

Die Benutzung von Mülleimern muss in China erst er­lernt werden. Der Chinese von Welt ent­sorgt seinen Dreck da­neben.

Jeder Wagen hat eine eigene Schaff­nerin. Nur wer eine Fahr­karte für den Wagen hat, kommt an ihr vor­bei. Dann wird die Fahr­karte gegen eine Bett­karte ge­tauscht. Lei­der reicht die Zeit nicht, um die Loko­motiven zu foto­grafieren.

Das Bild zeigt einen breiten Mittelbahnsteig eines Bahnofs in der Abenddämmerung. Nebelschwaden ziehen über dem Bahnsteig. Am rechten Bildrand steht ein Personenzug. Die hellen Wagen haben ein oranges Fensterband. Eine Frau in dunkler Uniform prüft die Fahrkarte eines Mannes an der Eingangstür eines Wagens. An jeden der folgenden Wagen steht jemand an der Eingangstür. Mitten auf dem Bahnsteig ist ein Mülleimer mit Holzverkleidung. Daneben liegt ein Berg mit leeren Getränkekartons und anderer Müll.
Bild 140: Fahrkartenkontrolle

Kurz darauf geht die Fahrt nach Lanzhou los. Der Soft Sleeper ist nix für Weich­eier. Die Mad­ratze ist hauch­dünn. Kiboko spürt jeden Schienen­stoß im Kreuz. Bin Lan­zhou sind es rund 1100km.