Kuba Tag 1-4: Havanna

Auf dem Weg zum Platz der Re­vo­lution fahren wir ab­seits der Tou­risten­pfade Die Fahrt geht auf der Avenida de España durch den Stadt­teil Centro. Die Ge­gend hat offen­sicht­lich schon bessere Tage er­lebt. Hier ist es viel zu gefähr­lich um an­zu­halten. Kiboko bleibt nur das Drive By Shooting.

Den Rest der Bilder er­spare ich Euch. Am nächsten Tag geht Kiboko zu Fuss durch das Viertel.

Musikschuppen

An einen vermeintlich sicheren Ort hält das Taxi kurz an. Kiboko darf ein paar Bilder machen. Aus jeder Bruch­bude dröhnt in Kuba Musik. Aber das Trommeln aus einem Gebäude über­tönt alles. Neu­gierig geht Kiboko rein.

Es ist der Übungs­raum einer Band. Vir­tuos wird hier ge­trommelt.

Zwei Sängerinnen einer anderen Band haben ge­rade Pause. Sie wollen auch foto­grafiert werden.

Kiboko fährt weiter zum Platz der Re­volution durch eine Ge­schäfts­straße im Stadt­teil Centro.

Platz der Revolution

Das Taxi parkt an einem großen Platz. Netter­weise bleiben Taxi­fahrer und Reise­leiterin im Auto. Kiboko darf un­be­gleitet auf Motiv­suche gehen.

Am Plaza de la Revolutión steht ein Denk­mal von José Martí. Er hat gegen die Skla­verei und für die Un­abhängig­keit Kubas von Spanien ge­kämpft. Martí ist in Kuba sehr hoch an­gesehen. Viele Straßen tragen seinen Namen. Da­hinter ist ein 109m hoher Turm. Das ist das höch­ste Bau­werk von Havanna.

Im Vordergrund ist ein Pontiac Pathfinder 1958. An­hand der Rost­spuren muss es das Auto von Bild 16 sein.

Der Platz wurde von Fiedels Vor­gänger Batista an­gelegt. Mit 72000 qm ist es der größte Platz in Havanna. Hier hat Fidel Castro schon viele viel­stündige Reden ge­halten. Um den Platz sind das National­theater und Mini­sterien an­gesiedelt.

Vom Telekommunikations­misi­sterium be­obachtet Camilo Cienfuegos die Vor­bei­fahrt eines Chev­rolet Deluxe Style­line Station Wagon 1951. Die seit­liche Chrom­leiste und die hintere Rad­lauf­abdeckung fehlen am Fahr­zeug.

Unbeeindruck von den großen Köpfen an den Haus­fassaden huschen die Autos über den Platz.

Kiboko findet den Platz nicht wirklich prickelnd. Es ist aber eine Touristen­attrak­tion und Ziel vieler Stad­trund­fahrten. Während die Touristen eine Runde über den Platz drehen, warten die heraus­geputzten Touristen-Taxis auf deren Rück­kehr.