Kuba Tag 1-7: Havanna
Die Reiseleiterin ist weg. Jetzt geht Kiboko in die Gegend, die viel zu gefährlich ist, um aus einem Taxi zu steigen.
Hinterm Kapitol
Hinterm Kapitol beginnt das echte Havanna. Die Straßen sind nicht mehr frisch geteert und steril. Staub, Bauschutt und Müll liegen herum. Hier pulsiert das kubanische Leben. Touristen verirren sich nur selten in die Gegend.
Alte Autos gibt es hier auch (von links nach rechts):
Toyota Corolla oder Nissan 1200? (von hinten schwer zu erkennen)
Fiat Uno (ziemlich neu)
Lada 2106
Peugeot 605
Ein Goldkäfer kommt daher. Er ist tiefer, breiter und hat keine Scheibenwischer
Die Kubaner sitzen gern auf der Türschwelle. Sie warten darauf, dass etwas passiert. Der Balkon von gegenüber könnte abfallen. Oft passiert nix.
Täglich stürzt in Havannah irgendwo ein Balkon ab. Daher werden viele Balkone mit einen Holzgerüst gestützt. Oft werden Balkone entfernt und die Türen halb zugemauert. Gut beraten ist, wer sein Auto nicht unter einem Balkon parkt.
Nach anstrengender Fahrt ruht sich der Taxifahrer etwas aus. Der junge Señor räkelt sich auf seinem Gefährt.
Kiboko läuft Richtung Malecón.
San Lázaro
Die San Lázaro ist eine Parallelstraße zum Malecón. Hier fahren viele alte Autos.
Viele alte amerikanische Autos werden als Taxis genutzt. Sie fahren in einen Liniendienst. Wenn jemand am Straßenrand mit einem Dollarschein wedelt, hält ein Auto an und nimmt ihn mit. In der Straße San Lázaro fahren viele Linientaxis nach Osten. Sie ist ideal um viele der alten Autos zu fotografieren.