Foto-
Kiboko

Fideles Kuba

Taxi nach Guantánamo

Kuba Tag 2-1: Havanna

Die Reiseleiterin hat Kiboko heute frei ge­geben. An­fangs ist Kiboko sauer. Kiboko hat viel Geld für die Reise­leitung aus­gegeben. Die ver­weigert aber die die Ar­beit. Rück­wirkend be­trachtet, ist es der schönste Tag in Kuba.

Morgens in Havanna

Der neue Tag beginnt für Kiboko schon in aller Frühe. Es dämmert schon. Die Touristen schlafen noch. Ein Straßen­kehrer reinigt den Platz vor der Kathe­drale.

Das Bild zeigt einen Mann in Arbeitskleidung mit einem Handwagen auf dem zwei Fässer stehen und ein Besenstil rausragt. Er erreicht einnen gepflasterten Platz. Ein Mülleimer im Vordergrund ist angekippt. Die Lampen an den Gebäude brennen noch und erleuten die Umgebung in der Dämmerung.
Bild 109: Straßenkehrer in der Morgendämmerung

Die Catedral de San Cristóbal hat noch ge­schlossen. Der Weg zu Gott ist nix für Früh­auf­steher.

Das Bild zeigt eine Kirche aus hellgrauem Naturstein mit zwei viereckigen Türmen. Der rechte Turm ist etwas massiver. Die drei braunen Holztüren sind verschlossen. Die Laternen an den Kirchtürmen und benachbarten Häusern brennen noch.
Bild 110: Kathedrale

Kiboko trifft eine Straßenkehrerin mit Hi­biskus­blüten im Haar. Sie fragt Kiboko nach Seife. Seife ist in Kuba Mangel­ware. Sie ist nur gegen harte Dollars zu be­kommen. Kiboko ist vor­bereitet. Der Koffer ist mit Seife ge­füllt. Leider hat Kiboko die Tages­ration am Vor­tag an die Studenten ver­teilt. Kiboko hat die Be­stände in der Foto­tasche sind noch nicht wieder auf­gefüllt.

Das Bild zeigt das Porträt einer lächelnden alten Dame mit kurzen weißen Haaren. Sie hat sich rote Hibiskusblüten hinter das linke Ohr gesteckt.
Bild 111: Kiboko kann Ihr leider keine Seife geben

Die Hunde in der Altstadt tragen einen Pass. Darauf ist der Be­sitzer ver­merkt. Der Hund hat nicht nach Seife ge­fragt.

Das Bild zeigt einen liegenden hellbraunen Hund mit spitzen Oren aus niedriger Perspektive. Am Hals trägt er ein weißes Schild.
Bild 112: Hund mit Personalausweis

Plaza San Francísco

Auf dem Plaza San Francísco geht die Sonne auf.

Das Bild zeigt einen Platz in der tiefstehenden Morgensonne. Links ist eine Kriche mit einen großen viereckigen Turm. Dann folgen ein rosa Haus, ein winziges hellgrünes Haus mit 2 Etagen, ein größeres Gebäude mit sechs Etagen und fünf Arkardenbögen im Erdgeschoss. Am rechten Bildrand ist ein angeschnittenes fünfstöckiges Gebäude.
Bild 113: Ein Hauch von San Franzisko in Havanna

Auf dem Platz wird Kiboko von einem stock­steifen Typen an­gequatscht. Der lungert den Tag und Nacht auf einer Park­bank herum. Er stellte sich als Frédéric Chopin vor. Dann fragte er nach einem Stück Seife. Das braucht er für eine Seifen­oper.

Das Bild zeigt ein Denkmal im Morgenlicht. Eine lebensgroße Bronzestatur eines Mannes sitzt auf einer bronzenen Bank auf einem gepflasterten Platz.
Bild 114: Keine Seife für Chopin

Plaza Vieja

Dann dreht Kiboko noch eine Runde über dem nahen Plaza Vieja. So lang­sam er­wacht das Leben. Mehr Leute wuseln über den Platz. Immer­hin wird durch massivem Einsatz von Ka­nonen­kugeln das Be­fahren des Platzes ver­hindert.

Das Bild zeigt einen gepflasterten Platz. Während der Boden noch im Schatten ist, werden die Häuser am Platz von der Sonne beleuchtet. Zentral am Platz ist ein dreistöckiges, hellblaues Haus mit fünf Arkardenbögen. Rechts und links davon sind dreistöckige Häuser mit großen Fenstern mit Rundbögen. Der Platz ist durch schwarze Kanonenkugeln vom Gehweg abgetrennt. Am wolkenlosen Himmel ist ganz klein der Mond.
Bild 115: Mit Kanonenkugeln gegen Fahrzeuge

Über den Dächern

Kiboko geht zum Frühstücken ins Hotel. Von der Dach­terrasse gibt es einen leicht ver­bauten Meeres­blick. Die Türme der Kathe­drale und ein Leucht­turm­projekt ver­perren den Blick.

Das Bild zeigt zwei Kuppeln mit Kreuzen. Dazwischen ist ein Leuchtturm aus Naturstein mit silberner Kuppel. Dahinter ist das Meer.
Bild 116: Meeresblick von der Dachterrasse