Kuba Tag 2-1: Havanna
Die Reiseleiterin hat Kiboko heute frei gegeben. Anfangs ist Kiboko sauer. Kiboko hat viel Geld für die Reiseleitung ausgegeben. Die verweigert aber die die Arbeit. Rückwirkend betrachtet, ist es der schönste Tag in Kuba.
Morgens in Havanna
Der neue Tag beginnt für Kiboko schon in aller Frühe. Es dämmert schon. Die Touristen schlafen noch. Ein Straßenkehrer reinigt den Platz vor der Kathedrale.
Die Catedral de San Cristóbal hat noch geschlossen. Der Weg zu Gott ist nix für Frühaufsteher.
Kiboko trifft eine Straßenkehrerin mit Hibiskusblüten im Haar. Sie fragt Kiboko nach Seife. Seife ist in Kuba Mangelware. Sie ist nur gegen harte Dollars zu bekommen. Kiboko ist vorbereitet. Der Koffer ist mit Seife gefüllt. Leider hat Kiboko die Tagesration am Vortag an die Studenten verteilt. Kiboko hat die Bestände in der Fototasche sind noch nicht wieder aufgefüllt.
Die Hunde in der Altstadt tragen einen Pass. Darauf ist der Besitzer vermerkt. Der Hund hat nicht nach Seife gefragt.
Plaza San Francísco
Auf dem Plaza San Francísco geht die Sonne auf.
Auf dem Platz wird Kiboko von einem stocksteifen Typen angequatscht. Der lungert den Tag und Nacht auf einer Parkbank herum. Er stellte sich als Frédéric Chopin vor. Dann fragte er nach einem Stück Seife. Das braucht er für eine Seifenoper.
Plaza Vieja
Dann dreht Kiboko noch eine Runde über dem nahen Plaza Vieja. So langsam erwacht das Leben. Mehr Leute wuseln über den Platz. Immerhin wird durch massivem Einsatz von Kanonenkugeln das Befahren des Platzes verhindert.
Über den Dächern
Kiboko geht zum Frühstücken ins Hotel. Von der Dachterrasse gibt es einen leicht verbauten Meeresblick. Die Türme der Kathedrale und ein Leuchtturmprojekt verperren den Blick.