Mauretanien, Tag 3-7: Ben Amira
Für den Sonnenuntergang fahren wir zurück zum Ben Amira. In der untergehenden Abendsonne leuchtet der Berg rötlich. Markant ist die große Delle im Berg. Es sieht so aus, dass hier ein Riese herzhaft reingebissen hat. Aber es hat nicht besonders gut geschmeckt. Die zerkauten Brocken hat er gleich daneben wieder ausgespuckt.
Eine Legende sagt, dass die Delle im Kampf mit einem gewissen Veleklek entstanden ist. Die Legende gibt es im nächsten Beitrag.
Der markante Baum wollte auch unbedingt noch alleine auf das Bild.
Sonne
Die Sonne geht in Mauretanien schnell unter. Einen interessanten Vordergrund hat die Reisekasse leider nicht hergegeben.
Kiboko läuft zu Fuß zurück ins Camp. Ein Steinhaufen reckt seine Silhouette in den Abendhimmel.
Sonne, Sterne und kein Mond
Es wird Nacht in der Wüste. Das letzte Tageslicht verdrückt sich hinter dem Horizont. Immer mehr Sterne werden am Himmel eingeschaltet. Die Milchstraße zeigt sich am Himmel. Niemand darf es wagen den Mond einzuschalten. In einer Neumondnacht haben die Sterne einen Exklusivvertrag für die Beleuchtung.
Unser Camp hat mehr Sterne als alle Luxushotels dieser Welt.
Kiboko schläft diese Nacht auf dem Beifahrersitz im Geländewagen. Die Lichter im Camp gehen aus. Die Sterne bleiben die ganze Nacht an. Energieverschwendung!