Foto-
Kiboko

Mauretanien

Am Rand der Sahara

Mauretanien, Tag 3-7: Ben Amira

Für den Sonnenuntergang fahren wir zu­rück zum Ben Amira. In der unter­gehenden Abend­sonne leuch­tet der Berg röt­lich. Mar­kant ist die große Delle im Berg. Es sieht so aus, dass hier ein Riese herz­haft rein­gebissen hat. Aber es hat nicht be­sonders gut ge­schmeckt. Die zer­kauten Brocken hat er gleich da­neben wieder aus­gespuckt.

Eine Legende sagt, dass die Delle im Kampf mit einem ge­wissen Veleklek ent­standen ist. Die Legende gibt es im nächsten Bei­trag.

Das Bild zeigt einen mächtigen rotbraunen Berg aus glattem Fels in der Wüste im Abendlicht. In der Mitte ist eine große Vertiefung. Rechts daneben liegen kleine Felsen auf der Bergflanke. Vor dem Berg steht ein einsamer Baum.
Bild 139: Ben Amira

Der markante Baum wollte auch un­bedingt noch alleine auf das Bild.

Das Bild zeigt einen Baum mit zwei nach rechts geneigten Stämmen in der Wüste. Um den Baum sind Grasbüschel. Im Hintergrund ragen zwei dunkle Berge aus der Wüste.
Bild 140: Der knorrige Baum am Ben Amira

Sonne

Die Sonne geht in Mau­retanien schnell unter. Einen in­teressanten Vor­der­grund hat die Reise­kasse leider nicht her­gegeben.

Das Bild zeigt den Sonnenuntergang über der Wüste. Das untere Drittel des Bildes ist schwarz. Darüber ist ein oranger Streifen mit der Sonne die kurz über dem Horizont steht. Darüber geht der Himmel von Orange in ein sehr dunkles Blau über.
Bild 141: Die Sonne verschwindet hinterm Horizont

Kiboko läuft zu Fuß zurück ins Camp. Ein Steinhaufen reckt seine Silhouette in den Abendhimmel.

Das Bild zeigt einen felsigen Hügel in der Wüste nach Sonnenuntergang. Die Silhouette hebt sich gegen den orangen Schein am Horizont ab. Der Himmel geht von Orange in ein sehr dunkles Blau über.
Bild 142: Der Tag endet in der Wüste

Sonne, Sterne und kein Mond

Es wird Nacht in der Wüste. Das letzte Tages­licht verdrückt sich hinter dem Hori­zont. Immer mehr Sterne werden am Himmel ein­geschaltet. Die Milch­straße zeigt sich am Himmel. Nie­mand darf es wagen den Mond ein­zuschalten. In einer Neu­mond­nacht haben die Sterne einen Ex­klusiv­vertrag für die Be­leuchtung.

Das Bild zeigt die Milchstraße über der Wüste. Die Milchstraße verläuft schräg von links unten über die Bildmitte nach oben. Drum herum leuchten unzählige Sterne. Durch den Staub in der Luft schimmert der Himmel orange. Am Boden zeichnet sich rechts ein felsiger Hügel gegen den Sternenhimmel ab.
Bild 143: Viel Betrieb auf der Milchstraße

Unser Camp hat mehr Sterne als alle Luxus­hotels dieser Welt.

Das Bild zeigt beleuchtete Zelte unter einem Sternenhimmel. Ein Berg hinter dem Camp zeichnet sich schwach gegen die Sterne ab.
Bild 144: Wüstencamp unter Sternen

Kiboko schläft diese Nacht auf dem Bei­fahrer­sitz im Gelände­wagen. Die Lichter im Camp gehen aus. Die Sterne bleiben die ganze Nacht an. Energie­ver­schwendung!