Namibia Tag 6-2: Cape Cross
Weiter geht die Fahrt nach Cape Cross. Hohe Atlantikwellen treffen hier auf Felsen an der Küste.
Hier ist eine eine Seelöwenkolonie. Viele Seelöwen baden in der Brandung.
Es stinkt!
Daher ist die Luft nicht so ganz stubenrein. Wir stehen auf dem Parkplatz. Sollen wir wirklich aussteigen? Wer traut sich die Tür zu öffnen? Die erste Tür öffnet sich. Vom Meer kommt eine ordentliche Brise. In Bruchteilen von Sekunden füllt sich das Auto mit einer edlen Geruchsmischung aus Chanel Nr. 5, Bahnhofsklo, Erdölraffinerie und Harzer Käse in fortgeschrittener Verwesung. Kiboko wird übel. Da hilft nur tiiiieeeef Durchatmen. Knipskiste greifen und los. Bei dem Gestank verziehen sich nach einer halben Stunde sogar die Wolken.
Hier sind 150000 Robben auf engstem Raum. Es ist ein Gewimmel von Eindrücken. Kiboko ist total überfordert. Wie soll Kiboko im Durcheinander Fotomotive finden?
Wo ist Mama?
Jungtiere irren in der Kolonie herum. Sie suchen nach ihrer Mama. Dabei schreien sie kläglich. Von fremden Seelöwenmamas werden sie abgewiesen.
Wo ist der kleine Racker?
Seelöwenmütter suchen ihren Nachwuchs und rufen ebenfalls.
Wiedersehen
Oft gibt es ein glückliches Wiedersehen.
Die Jäger
Sollten sie ihre Mama nicht wiederfinden werden sie schwächer und schwächer. Darauf warten die Schakale.
Über die Reste der Schakalmahlzeit freuen sich die Möwen.
Kleine Vögel, wie dieser Sanderling suchen in der Kolonie ebenfalls nach Nahrung.
Die Nase voll!
Nach einer Stunde hat unser Guide die Nase voll. Es wird noch schnell ein letztes Bild von einem Seelöwen geknipst. Dann muss Kiboko weiterfahren.