Foto-
Kiboko

Spitzbergen

Eisbärland

Spitzbergen Tag 3-3: Longyearbyen

Kiboko läuft vom Zen­trum nach Osten. Am Orts­rand sind große Zwinger mit bellenden Schlitten­hunden. Hier hat ein Tour­anbieter seine Resi­denz. An­geglie­dert ist eine Eider­enten­kolonie. Sie lieben die Nähe zum Menschen, da sie so mehr Schutz vor Eider­dieben (z.B. Polar­fuchs, Eisbär) haben. Während die Eider­enten­männchen sehr auf­fällig sind, sind die Damen ge­tarnt (un­scharf im Hinter­grund).

Das Bild zeigt das Porträt einer Ente mit schwarzem Kopf, weißen Wangen und blassgelbem Schnabel von vorn. Hals und Brust sind ebenfalls weiß. Unterhalb einer scharfen Linie ist der Vogel schwarz. Im Hintergrund ist unscharf ein braungefeckte Ente sichbar.
Bild 21: Herr Eiderente

Rund um die Eiderenten­kolonie endet der Advend­fjord. Hier sind viele Tüm­pel und Feucht­wiesen. Es ist ein idealer Ort für die Vogel­foto­grafie.

Das Bild zeigt zwei Gänse mit weißen Wangen, schwarzen Schnabel, schwarzen Hals, weißen Körper und graubraunen Flügeln. Beide Gänse stehen im Wasser. Die rechte Gans hat die Flügel weit ausgebreitet und schaut nach link. Die linke Gans steht etwas lustlos daneben und ist leicht unscharf.
Bild 22: Nonnengänse auch Weißwangengänse genannt

Häufig sind die Schnee­ammern. Es ist die einzige Sing­vogel­art auf Sval­bard. In dieser Jahres­zeit findet Kiboko aber fast nur Männchen. Die Weib­chen sitzen gut ge­tarnt auf den Nestern.

Das Bild zeigt einen kleinen weißen Vogel mit kurzen schwarzen Schnabel und schwarz-weißen Flügeln auf kurzen Gras. Der Vogel läuft zwischen trockenen Grashalmen, die den Vogel überragen.
Bild 23: Herr Schneeammer

Die Elfenbeinmöwe ernährt sich von den Über­resten der Eis­bären­mahl­zeit. Daher ist sie normaler­weise nur auf den Eis­schollen nörd­lich von Spitz­bergen an­zu­treffen. Diese Elfen­bein­möwe hat im Umfeld von Long­yearbyn eine neue Heimat ge­funden.

Die Möwe versuchte sich hier einen Küsten­see­schwalben­nest zu nähern. Die See­schwalben haben auf­gepasst. Sie fliegen sofort wütende Attacken gegen den poten­tiellen Eier­dieb. So konnte die Elfen­bein­möwe in die Flucht ge­trieben werden. Da­bei wird sie auch noch in der Luft attackiert. Lei­der läuft die ganze Aktion mit hoher Ge­schwindig­keit ab. Es ist zu schnell für Kiboko. Brauch­bare Bilder sind nicht ge­lungen.

Das Bild zeigt einen weiße Vogel mit grauem Schnabel und gelber Schnabelspitze auf kurzem Gras zwischen herumliegenden Ästen.
Bild 24: Elfenbeinmöwe

Kiboko kommt geren wieder hier­her. Neben den schon ge­schilderten Kü­sten­see­schwalben, gibt es hier noch Odins­hühnchen, Große Raub­möwen und Eis­möwen.

Kein Schritt weiter!

Viel weiter darf Kiboko nicht mehr nach Osten gehen. Die Straße führt noch 7km bis zur Gurbe 7. Aber ohne Schuss­waffe geht es hier nicht weiter. Das Eis­bärwarn­schild gilt für ganz Sval­bard.

Das Bild zeigt ein dreieckiges Schild mit der Spitze nach oben. Es hat einen roten Rand und eine schwarze Innenfläche auf der ein weißer Bär abgebildet ist. Darunter ist ein weißes rechteckiges Zusatzschild mit schwarzer Schrift auf dem steht: Gjelder hele Svalbard. Im Hintergrund ist unscharf eine Berglandschaft mit Schneefeldern unter einer tiefliegenden Wolkendecke.
Bild 25: Vorsicht Eisbären

Überall und jederzeit kann Kiboko auf Sval­bard auf auf Eis­bären treffen. Den ersten Eis­bär hat Kiboko schon am Flug­hafen ge­sehen.

Das Bild zeigt einen ausgestopften Eisbären am Gepäckband eines Flughafens.
Bild 26: Willkommenseisbär

Der nächste Eisbär lauert im In­dustrie­gebiet auf Kiboko. Das glän­zende Fell hat er be­stimmt durch viel Vita­kraft mit Lachs­öl und Omega-3-Fett­säuren be­kommen.

Das Bild zeigt einen silbernen Eisbär aus Edelstahlstreifen. Der Eisbär steht auf einer Riffelblechplattform. Dahinter sind ein Fjord und schneebedeckte Berge.
Bild 27: Hochglanzeisbär

Eisbär hinter Glas im Ein­kauf­zentrum.

Das Bild zeigt einen ausgestopften Eisbär in einer virtuellen Landschaft aus blauem Eis.
Bild 28: Begrüßungseisbär

Eisbär in der Fußgänger­zone. Er soll die Touristen in den Souvenir­laden locken. Das Be­rühren ist ver­boten. Kiboko darf auch nicht da­rauf reiten.

Das Bild zeigt .
Bild 29: Werbeeisbär

Damit haben wir schon 5 Eisbären gesehen!

Rückweg

Inzwischen ist es spät ge­worden. Kiboko läuft zurück durch das Long­year­dalen in den Orts­teil Ny­byen. Links oben kleben die Über­reste der Grube 2 am Berg­hang.

Das Bild zeigt ein Tal mit einer Schotterebene durch die ein kleiner Bach fließt. Rechtgs steht ein größeres weißes Holzhaus. Im Zentrum des Bildes ist ganz klein eine Siedlung aus bunten Holzhäusern sichtbar. Am linken Berghang ist relativ klein der verfallene Eingang zu einer Kohlegrube sichtbar.
Bild 30: Der Weg nach Nybyen